
In einer Zeit, in der die Geburtenraten in Europa auf historische Tiefstände gesunken sind, steht die kulturelle und demografische Zukunft des Kontinents auf dem Spiel. Besonders die europäischstämmige weiße Bevölkerung schrumpft fast überall auf der Welt alarmierend schnell, ein Trend, der nicht nur statistisch messbar ist, sondern auch tiefgreifende Konsequenzen für die Identität, Werte und Traditionen Europas birgt. Pronatalismus – die aktive Förderung von höheren Geburtenraten – wird daher zunehmend als notwendige Antwort auf diese Krise diskutiert. Pronatalistische Visionäre wie Elon Musk und andere, aber auch Politiker wie Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban, US-Präsident Trump und Italiens Premierministerin Giorgia Meloni mahnen, dass ohne einen Wandel in der Familienpolitik und der gesellschaftlichen Einstellung zur Fortpflanzung die europäische Kultur, wie wir sie kennen, verschwinden könnte.
In den Mainstreammedien wird dieses Thema allerdings seit einigen Jahren nur mehr sehr wenig diskutiert. Dafür gibt es mehrere Gründe. Einerseits hat die politische Korrektheit die vergangenen Jahre derartig dominiert, dass normale Fragen des demographischen Fortbestands einer Nation „politisch unkorrekt“ geworden sind. Der Tenor war hier – eine Aussage kam etwa direkt von Angela Merkel – wenn die Deutschen sich nicht fortpflanzen wollen, dann müsse man eben auf Migration setzen. Irgendwann galt dann schon der Wunsch, dass sich die eigene europäischstämmige Bevölkerung ausreichend fortpflanzt, als rassistisch. Würde doch so „armen farbigen Menschen“, die Chance auf ein besseres Leben in Europa rassistisch verwehrt. Aussagen, die bis in die 1990er in Europa völlig normal waren und die global in fast allen Ländern Thema sind, wurden so hierzulande zum Tabu. Das ist der Grund, weshalb es nun offensichtlich Politiker wie Trump, Meloni und Orban brauchte, die dieses absurde Tabu zur Zeit wieder aufbrechen.
Andererseits propagierten in den letzten Jahren linksextreme Klimaschützer in Europa eine Abkehr von Kindern, um das „Klima zu retten“. Das ist völlig absurd, denn die meisten Emissionen werden längst von den USA, Indien, China und diversen Entwicklungsländern emittiert, wo die Bevölkerung größtenteils rapide wächst und entsprechend rapide auch mehr CO2 emittiert. Diese linksextreme Politik – das Gegenstück zum Pronatalismus – würde also bestimmt nicht zur Rettung des Klimas beitragen, sondern nur zum kollektiven zivilisatorischen Teilselbstmord und zu einer massiven Verarmung für alle nachfolgenden Generationen führen. Während parallel dazu ohnehin stetig Technologien entwickelt werden, die CO2-Emissionen stark reduzieren.

Die demografische Katastrophe: Europas schwindende Zukunft
Die Zahlen sind alarmierend. In Deutschland lag die Geburtenrate 2023 bei etwa 1,3 Kindern pro Frau, in Italien und Spanien sogar noch niedriger. Diese Werte liegen weit unter dem Niveau, das notwendig wäre, um eine Bevölkerung stabil zu halten, geschweige denn sie zu vergrößern. Gleichzeitig altert die Gesellschaft rasant: Der Anteil älterer Menschen steigt, während die Zahl junger, erwerbstätiger Bürger schrumpft. Dies belastet Renten- und Gesundheitssysteme, schwächt die wirtschaftliche Dynamik und führt zu einem Mangel an Innovation und Arbeitskräften. Die Krise ist allerdings nicht nur ökonomisch – sie ist auch zutiefst kulturell.
Aus konservativer Sicht ist der Rückgang der europäischstämmigen Bevölkerung ein Angriff auf die Grundpfeiler der europäischen Identität. Die Werte, die den Kontinent geprägt haben – das Christentum, die Aufklärung, die Idee der individuellen Freiheit, die Wertschätzung von Kunst, Wissenschaft und Tradition – sind untrennbar mit den Menschen verbunden, die sie über Generationen weitergegeben haben. Wenn diese Bevölkerung schwindet, droht ein Verlust dieser kulturellen Kontinuität. Migration wird oft als Lösung für den demografischen Wandel angepriesen, doch sie kann die tief verwurzelten Lebensweisen, Traditionen und Werte nicht nahtlos ersetzen. Konservative argumentieren, dass eine Gesellschaft, die ihre Wurzeln verliert, ihre Stabilität und ihren Zusammenhalt gefährdet. Pronatalismus ist daher nicht nur eine demografische, sondern eine zivilisatorische Notwendigkeit.

Was ist Pronatalismus?
Pronatalismus bezeichnet die aktive Förderung von Geburten durch staatliche, wirtschaftliche und kulturelle Maßnahmen. Ziel ist es, die Geburtenraten zu erhöhen, indem Familien finanziell und sozial unterstützt werden und die gesellschaftliche Wertschätzung von Kindern und Elternschaft gestärkt wird. Pronatalismus kommt vom lateinischen Wort „natalis“ und bedeutet „geburtlich“ ! Man bejaht mit dem Pronatalismus somit die Geburt von vielen Kindern und spricht sich proaktiv für Bevölkerungswachstum aus. Pronatalistische Maßnahmen umfassen etwa:
- Finanzielle Anreize: Steuererleichterungen für Familien, direkte Zahlungen pro Kind, Zuschüsse für Kinderbetreuung oder den Kauf von Familienwohnungen.
- Arbeitsmarktpolitik: Flexible Arbeitszeiten, großzügige Elternzeitregelungen und Schutz vor Diskriminierung von Müttern am Arbeitsplatz.
- Kulturelle Veränderungen: Eine Wiederbelebung der Idee, dass Kinder ein Segen und eine Verantwortung für die Gemeinschaft sind, statt nur eine private Entscheidung.
Konservative betonen, dass Pronatalismus nicht nur darauf abzielt, die Bevölkerungszahlen zu stabilisieren, sondern auch darauf , die Familie als Grundpfeiler der Gesellschaft zu stärken. Eine starke Familie, so die Überzeugung, ist die Basis für moralische Werte, sozialen Zusammenhalt und die Weitergabe kultureller Traditionen.
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Darüber hinaus hat Pronatalismus viele praktische Vorteile. Eine wachsende Bevölkerung stärkt die Wirtschaft, sichert die Pensionssysteme und sorgt für Innovation und Dynamik. Kinder, die in stabilen, werteorientierten Familien aufwachsen, sind die Bürger von morgen, die Europa wirtschaftlich, wissenschaftlich und technisch voranbringen werden. Konservative betonen, dass eine starke Familie nicht nur dem Einzelnen, sondern der gesamten Gesellschaft zugutekommt, indem sie sozialen Zusammenhalt und moralische Stabilität fördert.
Verfechter des Pronatalismus: Elon Musk, Giorgia Meloni, Trump und Viktor Orbán
Einer der lautstärksten Verfechter des Pronatalismus ist Elon Musk, der Unternehmer und Innovator hinter Unternehmen wie Tesla und SpaceX. Musk hat wiederholt davor gewarnt, dass der Rückgang der Geburtenraten die größte Bedrohung für die Menschheit darstellt. In Posts auf X und in Interviews betont er, dass eine schrumpfende Bevölkerung nicht nur wirtschaftliche Probleme verursacht, sondern auch die Innovationskraft und den Fortschritt der Zivilisation gefährdet. „Wenn Menschen keine Kinder mehr bekommen, wird die Menschheit verschwinden“, sagte Musk einmal sinngemäß. Seine Lösung ist klar: Gesellschaften müssen Kinder wieder als Priorität betrachten, und Regierungen sollten Familien durch großzügige Unterstützung entlasten.
Musk lebt seine Überzeugungen vor: Mit seinen zahlreichen Kindern will er demonstrieren, dass eine große Familie nicht nur möglich, sondern auch erstrebenswert ist. Seine Vision geht über finanzielle Anreize hinaus – er fordert einen kulturellen Wandel, bei dem Kinder als Quelle von Hoffnung und Fortschritt gesehen werden, nicht als Belastung. Musks Ansichten werden in konservativen Kreisen natürlich seit langem geteilt, da sie die Bedeutung von Familie und Verantwortung für die Zukunft betonen.
Ein weiteres prominentes Beispiel für Pronatalismus in der Praxis ist Ungarn unter Ministerpräsident Viktor Orbán. Seit Jahren verfolgt Ungarn schon eine ambitionierte Familienpolitik, die darauf abzielt, die Geburtenrate zu erhöhen und die traditionelle Familie zu stärken. Zu den Maßnahmen gehören:
- Lebenslange Steuerbefreiungen für Mütter mit vier oder mehr Kindern.
- Zuschüsse für den Kauf von Siebensitzer-Familienautos.
- Staatlich geförderte Darlehen für junge Paare, die bei der Geburt von Kindern erlassen werden.
- Großzügige Elternzeitregelungen und Investitionen in Kinderbetreuung.
Die Ergebnisse sind nicht überragend, aber doch ermutigend: Seit Einführung dieser Maßnahmen ist die Geburtenrate in Ungarn leicht gestiegen, und die Zahl der Eheschließungen hat zugenommen. Orbán betont, dass diese Politik nicht nur demografische, sondern auch kulturelle Ziele verfolgt: „Wir wollen ein Ungarn, in dem unsere Kinder und Enkelkinder in einer Welt aufwachsen, die unsere Werte und Traditionen respektiert.“ Diese Haltung spiegelt die konservative Überzeugung wider, dass die Erhaltung der eigenen Kultur und Identität von zentraler Bedeutung ist. Auch die USA unter Präsident Donald Trump setzen nun in Ansätzen auf Pronatalismus:
So haben die Trump-Regierung laut einem Bericht der New York Times diverse Vorschläge erreicht, wie das Problem der sinkenden Geburtenrate gelöst werden kann. Darunter sind neben einem Baby-Bonus in Höhe von 5000 US-Dollar pro ausgetragener Geburt auch eine Ehrenmedaille für Mütter, die sechs und mehr Kinder zur Welt gebracht haben, sowie regierungsgestützte „Bildungsprogramme“, die Frauen ihren Zyklus näherbringen sollen, damit diese sich etwa gezielt ihren Kinderwunsch erfüllen könnten.

Kulturelle Überlebensfrage: Warum Europa Pronatalismus zusätzlich dringend braucht!
Aus konservativer Sicht ist Pronatalismus nicht nur eine Frage des menschlichen Fortbestehens, sondern auch ein Akt der kulturellen Selbstbehauptung in einer Zeit, in der Europas Identität durch Globalisierung, Säkularisierung und demografischen Wandel bedroht ist. Die europäische Kultur – geprägt von ihrer Geschichte, ihren Werten und ihren Errungenschaften – ist ein zivilisatorischer Schatz für die ganze Welt, der unbedingt bewahrt werden muss. Dieser Schatz wird jedoch nicht von abstrakten Institutionen, sondern von Menschen getragen. Wenn die einheimische Bevölkerung schrumpft, droht ein Verlust der kulturellen Kontinuität, der durch keine noch so hohe Einwanderung kompensiert werden kann.
Wenn etwa weiterhin Jahr für Jahr hunderttausende nahöstliche Muslime nach Europa einwandern, wird Europa irgendwann eine demographisch-kulturelle Filiale des Nahen OStens sein. Konservative Vordenker merken hier zurecht an, dass Einwanderung per se zwar kurzfristig wirtschaftliche Lücken füllen mag, jedoch nicht die tief verwurzelten Traditionen, Lebensweisen und Werte ersetzen kann, die über Generationen weitergegeben worden sind. Ohne eine starke einheimische Bevölkerung riskiert Europa, seine kulturelle Souveränität zu verlieren. Pronatalismus wäre daher hier eine Strategie, um die demografische Grundlage für die Erhaltung der europäischen Identität zu sichern.

Herausforderung und Gegenargumente
Natürlich gibt es auch abseits der „Woken“ Kritik am Pronatalismus. Liberale und progressive Stimmen warnen vor ökologischen Belastungen durch eine wachsende Bevölkerung oder sehen in pronatalistischen Politiken einen Rückschritt in Richtung traditioneller Geschlechterrollen. Manche befürchten, dass solche Maßnahmen Frauen auf die Rolle der Mutter reduzieren könnten. Diese Einwände sind jedoch aus konservativer Sicht oft übertrieben oder fehlgeleitet. In Europa, wo die Bevölkerung bereits schrumpft, ist Überbevölkerung kein realistisches Problem. Zudem geht es beim Pronatalismus nicht darum, Frauen zu bevormunden, sondern ihnen echte Wahlfreiheit zu geben – durch finanzielle und gesellschaftliche Unterstützung, die es ermöglicht, Beruf und Familie zu vereinen. Schließlich zeigen viele Statistiken im deutschsprachigen Raum, dass der Kinderwunsch hierzulande nur zu etwa zwei Drittel erfüllt wird. Das Bedürfnis ist also da, Gesellschaft, Lebensrealität und Zeitgeist, wie auch Möglichkeiten verhindern dann aber die Umsetzung.
Eine weitere Herausforderung ist die kulturelle Abwertung von Familie in vielen westlichen Gesellschaften. Individualismus, Karrierestreben und ein konsumorientierter Lebensstil haben die Bedeutung von Kindern und Elternschaft in den Hintergrund gedrängt. Pronatalismus erfordert daher nicht nur politische Maßnahmen, sondern auch eine kulturelle Revolution, die Familie und Nachwuchs wieder ins Zentrum der Gesellschaft rückt. Eine Gesellschaft ohne Nachwuchs gibt sich nämlich nicht nur selbst auf, sondern vernichtet auch die sozialen Sicherungssysteme wie den Sozialstaat oder das Pensionssystem, weil diese ja auf eine stabile oder leicht wachsende Bevölkerung ausgelegt sind.
Fazit
Europa steht an einem Scheideweg. Ohne eine mutige Kehrtwende in der Familienpolitik und eine kulturelle Wiederentdeckung der Bedeutung des eigenen (!) Nachwuchses wird die demografische Krise die Grundfesten des Kontinents erschüttern. Pronatalismus, wie er von Elon Musk, Viktor Orbán und vielen anderen Konservativen vertreten wird, bietet hier den einzig guten Weg aus der Krise. Es ist an der Zeit, dass Europa die Familie wieder als Herzstück der Gesellschaft anerkennt – nicht nur, um die Geburtenraten zu erhöhen, sondern um die Werte, Traditionen, die Freiheit (!) und Identität zu bewahren, die den Kontinent einzigartig machen. Glücklicherweise leben wir in einer Zeit, wo künstliche Intelligenz und Roboterisierung viele Arbeitstätigkeiten ersetzen werden, womit wiederum menschliche Schaffenskraft für sinnvollere Aufgaben, wie etwa eine Familiengründung oder abwechslungsreichere Arbeitsaufgaben, freigesetzt werden könnte.
Konservative Politiker, NGOs und auch Medien haben hier die Verantwortung, diese Botschaft klar zu kommunizieren: Kinder sind unsere Zukunft, und Pronatalismus ist der Schlüssel zur Rettung Europas. Es geht nicht nur um Zahlen, sondern um den Erhalt unserer Kultur, unserer Werte und unserer Lebensweise. Die Zeit zu handeln ist jetzt – für unsere Kinder, unsere Enkelkinder und die Seele Europas. Freiheit und Lebensstandard werden nicht von muslimischen Migranten aus dem Nahen Osten gesichert, wenn sie en-masse nach Europa kommen und hier die Scharia einführen. Das möge zwar ebenfalls die Geburtenrate erhöhen, aber der Preis, den wir dafür zahlen, ŵürde ein enormer sein- man denke an individuelle Freiheit, Sexualmoral oder Kopftuchzwang für alle Frauen. Die europäische Kultur wird vererbt und vorgelebt und dann von den nächsten Generationen imitiert und das funktioniert nur über eigenen Nachwuchs. Kollabiert eine Gesellschaft jedoch demographisch, dann drohen Armut, religiöser Extremismus und politische Dominanz von jenen, deren Bevölkerung relativ gesehen zunimmt.
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Links & Quellen
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/248979/umfrage/geburten-in-der-europaeischen-union-eu
https://www.corrigenda.online/leben/tech-elite-mehr-babys-braucht-die-welt
https://ukraineverstehen.de/trubetskoy-ukrainisches-parlament-kaempft-fuer-familienwerte/
One thought on “Pronatalismus: Was der Westen jetzt dringend braucht sind Kinder!”
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