
Nun muss das ZDF einräumen, indirekt Hamas-Mitarbeiter in Gaza beschäftigt zu haben. Auch der ORF ist angeblich von diesem Skandal betroffen. Nicht nur ließ man sich von Islamisten mit journalistischem Material beliefern, sondern beklagte dann auch noch die Liquidierung eines Hamas-Kämpfers durch Israel als Angriff auf die Pressefreiheit. Israel entgegnete zwar sofort und verwies auf den terroristischen Hintergrund, verlor aber bis jetzt klar den Propagandakrieg. Die britische BBC wiederum ließ sich in einem anderen Fall die Situation in Gaza gar gleich vom 13-jährigen Sohn des Landwirtschaftsministers der Hamas schildern. Die vermeintlichen „Opfer“-Zahlen aus Gaza, die in vielen Medien grassieren, stammen wiederum ebenso von der Hamas oder von der ziemlich einseitig aufgestellten UNWRA. Propaganda-Bilder wurden dann von Hamas-nahen Journalisten via Al Jazeera in westliche Haushalte gesendet und westliche Fernsehstationen übernahmen dann teilweise Bildmaterial.
Auf Tiktok wurde dann die „Generation Z“ global mit Propagandaclips – gezielt gesponsert und verbreitet von Islamisten – massivst im Sinne des Narrativs der Hamas und der Islamisten manipuliert. Den viel beschworenen „Genozid“ gab es so nicht, ebensowenig eine Hungersnot. Die Bevölkerung in Gaza ist stattdessen während der 2 Kriegsjahre vielmehr stark gewachsen. So schlimm kann somit also selbst die medizinische Versorgung nicht gewesen sein, wenn das Bevölkerungswachstum so hoch war. Viel Kritik an Israels Kriegführung war vielfach übertriebene Propaganda, die auch im ORF gerne weiterverbreitet wurde, wohl auch weil viele westliche Journalisten ihre journalistischen Hausaufgaben nicht gemacht hatten. Die britische BBC muss jetzt zumindest in Teilen das eigene journalistische Versagen ganz offen einräumen und so auch der ZDF:
Die BBC hat einen „schweren Verstoß“ gegen die Rundfunkregeln begangen, weil sie nicht offengelegt hat, dass der Sprecher einer Dokumentation über Gaza der Sohn eines Hamas-Funktionärs ist, wie die britische Medienaufsicht Ofcom entschieden hat.
BBC, übersetzt vom Original: https://www.bbc.com/news/articles/c629j5m2n01o
Mitarbeiter von ZDF-Produktionsfirma war Hamas-Mitglied – Union spricht von „Skandal“
Vom ORF, beziehungsweise von ZIB-Anchor Armin Wolf, gab es dagegen noch im Juli 2025 ganz patzige Antworten, wenn Kritiker auf Bluesky monierten, dass die „Zeit im Bild“ mehr redaktionelle Kontrolle beim Thema Gaza vertragen könnte. Dass sich ein erfahrener Journalist wie Armin Wolf nicht vorstellen kann, dass in der Diktatur Gaza die Hamas irgendwie hinter jeden Journalisten und Kameramann in der einen oder anderen Form stehen und diese unmöglich frei arbeiten können, ist dabei besonders bezeichnend.

In diesem Artikel wollen wir nun das journalistische und eigentlich kollektive westliche Versagen beim Thema „objektive Analyse des Gaza-Krieges“ aufzeigen.
Die Falle der Hamas-Quellen: Wie Islamisten-Narrative kritiklos übernommen wurden
Der Kern des Propagandatriumphes liegt in der fast unreflektierten Übernahme von Hamas-Zahlen und Hamas-Videobeiträgen in westlichen Medien. Mit diesen Zahlen und Bildern wurde dann Propaganda in den Köpfen der Generation Tiktok und Instagram eingepflanzt und muslimische Migranten im Westen wurden zu Protestaktionen aufgestachelt. Die Einleitung beleuchtet bereits die direkten Verbindungen zu Hamas-nahen „Journalisten“, aber das Problem geht hier noch viel tiefer: es betrifft schließlich auch die fundamentalen Zahlen und die darauf basierenden Einschätzungen, die das globale Stimmungsbild prägten. Es gab nie eine Hungersnot, es gab nie einen Genozid und es gab auch keine gezielte Vertreibung der Palästinenser durch Israel. Dafür dass zwei Jahre in einem extrem dichtbesiedelten Gebiet teils im Hinterhalt mit nicht-uniformierten Kämpfern gekämpft wurde, sind auch die kolportierten Verluste an Zivilisten tatsächlich relativ niedrig.
Die vom „Gesundheitsministerium“ in Gaza (einer Hamas-kontrollierten Behörde) verbreiteten Opferzahlen wurden von den meisten westlichen Medien zwei Jahre lang als faktische Grundlage der Berichterstattung genutzt. Kritiker wiesen freilich früh darauf hin, dass diese Zahlen oft nicht zwischen Zivilisten und Kämpfern unterscheiden, die Alters- und Geschlechterverteilung statistisch unplausibel erschienen und sie somit primär ein Propagandainstrument darstellten, um Israel der Kriegsverbrechen zu bezichtigen. Die mediale Praxis, diese Zahlen mit dem Zusatz „nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums“ zu versehen, erwies sich als zahnloser Vorbehalt, da die bloße Nennung der hohen Zahl die gewünschte emotionale Wirkung entfaltete.
Die Vereinten Nationen, insbesondere das Hilfswerk UNRWA, wurden zu einem zweiten, scheinbar neutralen Multiplikator der Hamas-Propaganda. Mit ihrer tiefen Verankerung in Gaza dienten ihre Berichte und Appelle oft als Bestätigung für die Dramatisierung der humanitären Lage. Die späteren Skandale um die Verstrickung von UNRWA-Mitarbeitern in terroristische Aktivitäten entlarvten, dass auch diese Organisation in weiten Teilen nicht als neutrale Quelle betrachtet werden konnte. Dieses Zusammenspiel – Hamas liefert die Zahl, UNRWA liefert die dramatische Geschichte – schuf eine scheinbar unangreifbare Faktengrundlage für die Anklage des „Genozids“ und der „Hungersnot“, was sich als unwahr herausstellte. Beispielhaft verbreitete hier auch der ORF-„Experte“ El-Gawhary wohl Hamas-Propaganda auf X, wonach laut Hamas (!) 33 Menschen in Gaza verhungert seien.

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Strukturelles Versagen: Die Anmaßung lokaler Berichterstattung
Die Affären um ZDF und ORF sind keine Einzelfälle, sondern Symptome eines strukturellen Berichterstattungsproblems in totalitären Gebieten. Es ist schlicht eine Illusion, anzunehmen, dass westliche Medien in einem islamistischen Kriegsgebiet wie Gaza „freie“ Korrespondenten beschäftigen könnten. Die Hamas übt tatsächlich die absolute Kontrolle über jeden in ihrem Gebiet tätigen Journalisten aus. Berichterstattung über die Lagerung von Waffen in zivilen Einrichtungen, die Existenz von Tunneln unter Krankenhäusern oder das Abfeuern von Raketen aus Wohngebieten ist schlichtweg lebensgefährlich und wird verhindert. Das würde nämlich dem Narrativ der Islamisten widersprechen, wonach Angriffe auf solche Orte israelische Kriegsverbrechen seien. Lokale Mitarbeiter von Produktionsfirmen oder Medienhäusern stehen unter immensen Druck; sie müssen entweder Hamas-Sympathisanten sein oder mit der Organisation kooperieren, um überhaupt dort arbeiten zu dürfen.
Auf diese Gemengenlage treffen dann westliche Redaktionen, die vielfach politisch links und wohl kritisch gegenüber dem „neokolonialen Krieg“ (eine weitere unwahre Propaganda, diesmal freilich der westlichen Linken) eingestellt sind und die – unabhängig von ihrer politischen Überzeugung – möglichst direkt Bilder und Geschichten aus dem Kriegsgebiet liefern möchten. Das Bedürfnis westlicher Redaktionen, „Bilder direkt aus dem Kriegsgebiet“ zu liefern, führte wohl freilich im Fall Gaza dazu, dass sie die Compliance dieser lokalen, teils kompromittierten Quellen stillschweigend in Kauf nahmen. Die Einräumung der BBC, einen „schweren Verstoß“ begangen zu haben, weil sie die familiäre Verbindung des Sprechers verschwiegen hatte, ist das eindeutige Schuldeingeständnis, dass hier die Story wichtiger war als die journalistische Integrität.
Das patzige Abblocken von Kritik seitens erfahrener Journalisten wie Armin Wolf illustriert die Selbstüberschätzung und Realitätsferne in Teilen der europäischen Medienlandschaft, die sich nicht eingestehen wollten, dass ihre „Fakten“ zum Gaza-Krieg de facto von der Hamas kuratiert worden sind. Es ist unverständlich, dass jemand wie Karim El-Gawhary im ORF weiter berichten darf, obwohl er sich für viele neutrale Zuschauer mittlerweile ganz klar einseitig auf die Seite der Aggressoren gestellt hat, nämlich der Palästinenser in Gaza, die mit ihrem Überfall auf Israel den Krieg vom Zaun gebrochen haben.

Die globale TikTok-Front: Emotionalisierung vs. Fakt
Die größte Reichweite und der größte Einfluss der Propagandakampagne wurden jedoch über die Sozialen Medien erzielt, allen voran TikTok. Hier fand eine massenhafte Manipulation der Generation Z statt, die kaum noch klassische Nachrichten konsumiert.
Der Emotionale Kurzschluss: Clips von weinenden Müttern, zerstörten Häusern oder emotional aufgeladenen Slogans über „Genozid“ und „Befreiung“ funktionierten auf TikTok viral, weil sie auf Emotion statt auf Faktenchecks setzten. Die einfache, schnelle Erzählweise – Täter (Israel) vs. Opfer (Palästinenser) – war perfekt für das Format optimiert. Tatsächlich begann aber NICHT ISRAEL, sondern die gewählte Regierung von Gaza – die Hamas – den Krieg mit dem grausamen Massaker am 7. Oktober gegen Israel. Was dank der antiisraelischen Islamistischen Propaganda schon Tage später bei manchen Linken und Islamisten weggewischt wurde. Es passte schlicht nicht ins Propagandabild, dass die „armen unterdrückten Palästinenser“ unschuldige Jugendliche und ganze Familien brutal abschlachteten.
Algorithmus-Verstärkung: Diese Tiktok- und Insta-Clips wurden freilich nicht nur organisch von der chinesischen Plattform Tiktok geteilt, um die öffentliche Meinung im Westen zu manipulieren. Wie Berichte zeigten, wurden sie auch gezielt von Akteuren wie den Iranischen Revolutionsgarden und Hamas-nahen Gruppen etwa via Al Jazeera gezielt mit finanzieller und logistischer Unterstützung verbreitet. Sie nutzten die Algorithmen der Social Media Plattformen, um die Inhalte in die Feeds von Millionen von Jugendlichen weltweit zu spülen und damit eine globale Anti-Israel-Stimmung zu erzeugen, die von den Universitäten bis in die Politik reichte.
Der Erfolg der Propagandakampagne in Gaza ist somit nicht nur das Versagen der klassischen Medien, die Hamas-Quellen übernahmen, sondern auch das Versagen der digitalen Medienkompetenz einer ganzen Generation, die in einer Flut von emotionalisierter, gesponserter Desinformation ertrank.
Fazit
Die Kampagne von Gaza war deshalb in der Tat die erfolgreichste Propagandakampagne der jüngeren Geschichte. Sie hat weltweit die öffentliche Meinung über einen der komplexesten Konflikte der Gegenwart erfolgreich gegen Israel manipuliert. Das angegriffene Opfer – Israel – wurde zum Aggressor umstilisiert, obwohl dieses zwei Jahre darum kämpfte seine entführten Geiseln zurückzubekommen. Was jedes andere Land der Erde im Rahmen seiner jeweiligen Möglichkeiten wohl genauso tun würde.
Diese Social Media Kampagne der Islamisten setzte dann – ein weiterer Treppenwitz infolge der muslimischen Masseneinwanderung – europäische Regierungen (Frankreich, Großbritannien, Spanien) unter Druck, in Israel zu einem Waffenstillstand zu drängen! Basierend und getrieben auf Basis von völlig überzogenen oder falschen Annahmen über eine humanitäre Katastrophe. In Italien kam es gar zu einem Generalstreik der Linken, bei dem die Regierung aufgefordert wurde für Gaza Partei zu ergreifen. Eine völlige absurde Themenverfehlung für einen Streik, denn es wurde gestreikt obwohl vollkommen klar war, dass Italien in diesem Krieg nicht nur keinen Hebel hat, sondern auch das Gewicht und die Beziehungen gar nicht einbringen kann, um hier entscheidend zu wirken.
Positiv für den politischen Realismus im Westen war, dass die schamlose Parteilichkeit der UNO und ihrer Organisationen einmal mehr überdeutlich wurde. Die erfolgreiche linke und islamistische Kampagne hat also nicht nur das Vertrauen in die journalistische Unabhängigkeit erschüttert, sondern auch jenes in internationale Organisationen wie die UNRWA massiv beschädigt. Die UNRWA ist mittlerweile als reines Propagandainstrument entlarvt, dass zudem personell auch noch verbandelt mit der Hamas war. Die ganze Existenz der UNWRA trägt zur Prolongierung des Konfliktes bei, indem sie Generationen von Palästinensern mit westlichem Steuergeld vermittelt, dass sie sich in den Nachbarländern nicht integrieren sollen weil irgendwann eine „Rückkehr“ erfolgen werde. Tatsächlich haben sich die einst 700.000 vertriebenen Palästinenser mittlerweile demographisch mehr als verzehnfacht, was somit eine „Rückkehr in ihre Häuser“ selbst im Falle einer Kooperation Israels ad absurdum führt.
Letztlich zeigt der Skandal um Hamas-Mitarbeiter bei ZDF und ORF, die BBC-Entscheidung und die Dominanz der Hamas-Narrative in den Sozialen Medien, dass das Streben nach „der Story“ und die leicht verfügbare Propaganda die journalistische Verpflichtung zur Wahrheit in Europa und den USA oft überlagert hat. Der Preis für dieses Versagen ist eine global verzerrte Realität, die tiefgreifende politische und gesellschaftliche Spaltungen verursacht hat. Eine junge Generation wurde hier gebrainwasht, die auf Tiktok gelernt hat den Lügenbildern von Islamisten und Linksextremen zu folgen. Millionen Menschen wurden mit Lügen animiert vor einer Vertreibung, einer Hungersnot und einem Genozid zu warnen, die es allesamt schlicht nicht gegeben hat.
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Links & Quellen
https://www.bbc.com/news/articles/c629j5m2n01o
https://www.dermaerz.at/intelligenztest-palaestina-wie-ideologie-den-verstand-ersetzt