
Was als historischer Erfolg für den französischen Fußball begann, endete in Gewalt, Zerstörung und Bestürzung: Nach dem Champions-League-Sieg von Paris Saint-Germain gegen Inter Mailand versank Paris in der Nacht zum 1. Juni 2025 in einem regelrechten Ausnahmezustand. Über 490 Festnahmen, 264 ausgebrannte Autos, fast 200 Verletzte – darunter ein Polizist in Lebensgefahr. Zwei Menschen verloren ihr Leben. Was ist in der französischen Hauptstadt geschehen? Die Bilder sind ganz anders als jene von 1998, als Frankreich die Fußball-WM gewann! Anders als damals gingen 2025 nicht alle auf die Straße, um zu feiern. Viele kamen, um zu randalieren. Während 1998 in der Euphorie noch ein kollektives Wir-Gefühl beschworen wurde, ist heute in Frankreich von nationaler Einheit keine Rede mehr. Stattdessen ist die Gewalt ein Symptom tiefer gesellschaftlicher Brüche – vor allem zwischen französischer Mehrheitsgesellschaft und einem Teil der eingewanderten oder postmigrantischen Bevölkerung.
Der 5:0-Sieg PSGs gegen Inter Mailand im Finale in München wurde auf den Straßen von Paris zunächst frenetisch bejubelt. Doch schon bald häuften sich Berichte über Angriffe auf Sicherheitskräfte, Plünderungen, Straßenbarrikaden und Brandstiftungen. Die Ausschreitungen konzentrierten sich nicht nur auf die Champs-Élysées, sondern auch auf Vororte im Großraum Paris sowie auf andere französische Städte wie Lyon, Marseille und Bordeaux. In Grenoble raste etwa ein Auto in eine Menschenmenge, in vielen Städten wurde geplündert. Nahöstliche und afrikanische Sitten und Randale sind also in Frankreich am Vormarsch. Wurde zunächst die französische Fussballmannschaft als „Team Afrika“ verspottet, entwickeln sich nun in der „Grande Nation“ in Riesenschritten afrikanische Verhältnisse. Passend dazu warnte vor wenigen Tagen der französische Innenminister vor einer wachsenden radikalen Unterwanderung der französischen und europäischen Gesellschaft:
Die islamistische Unterwanderung schreitet voran
Bei diesen Krawallen in Paris und anderen Städten Frankreichs spielte Religion aber wohl nur indirekt als kultureller Faktor eine Rolle. Die politische und kulturelle Ablehnung Europas sind hier nämlich die treibenden Faktoren, was man schön am folgenden Bild sieht, wo Randalierer mit marokkanischen und palästinensischen Flaggen triumphierend durch die Stadt ziehen. Das ist gleichzeitig völlig unpassend zum europäischen Turnier der Champions League, wie entlarvend für die Probleme Europas.

Eine wiederkehrende Realität nach Feierlichkeiten
Das Finale in München war ein Meilenstein für PSG. Unter der Leitung von Trainer Luis Enrique zeigte die Mannschaft eine beeindruckende Leistung und besiegte Inter Mailand mit einem klaren 5:0 – der höchste Sieg in der Geschichte eines Champions-League-Finales. Spieler wie Achraf Hakimi, Désiré Doué, Khvicha Kvaratskhelia und Senny Mayulu brillierten auf dem Platz, während die 35.000 PSG-Fans in der Münchner Arena ihren ersten Titel in der Königsklasse frenetisch feierten. Nach dem Abpfiff stürmten einige französische Fans das Spielfeld und beschädigten den Rasen, doch in München selbst blieb die Lage laut der örtlichen Polizei weitgehend friedlich.
Im Heimatland des siegreichen Vereins war es aber bald ganz anders. Man kennt diese französischen Szenen mittlerweile sehr gut: Großereignisse wie WM, EM oder Champions-League-Finale oder nationale Feiertage und lokale Events enden nicht selten in Chaos – nicht trotz, sondern wegen eines spezifischen Klientels, das sich regelmäßig an vorderster Front solcher Ausschreitungen wiederfindet. Medien und Politik vermeiden meist genaue Angaben zur Herkunft der Täter, doch Polizei- und Augenzeugenberichte sowie Videos in sozialen Netzwerken zeichnen ein klares Bild: Unter den Randalierern dominieren junge Männer mit Migrationshintergrund, vor allem aus Nordafrika und dem Nahen Osten.
Dass dieser Teil der Bevölkerung mit Frankreichs Institutionen, Gesetzen und Ordnung oft auf Kriegsfuß steht, ist kein neues Phänomen. Es ist das Resultat jahrzehntelanger Verdrängung realer Integrationsprobleme – in Schulen, Vororten, sozialen Brennpunkten. Der französische Staat hat es in großen Teilen versäumt, diesen Migranten seine eigentlichen bürgerlichen Werte wie Eigenverantwortung, bürgerliche Tugenden und Loyalität zum Gemeinwesen zu vermitteln. Stattdessen wurde naiv der multikulturelle Weg mittels Wegsehen und viel Sozialhilfe verfolgt – mit verheerenden Folgen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
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Feier oder Machtdemonstration?
Viele der Ausschreitungen dieser Nacht wirkten weniger wie spontane Entladungen von Euphorie, sondern vielmehr wie gezielte Provokation. Plünderungen, Angriffe auf Einsatzkräfte, gezielte Sachbeschädigung – das ist keine „Frustration“ über soziale Benachteiligung, sondern Ausdruck von Ablehnung gegenüber der bürgerlichen Ordnung. Es geht hier nicht um Armut, sondern um Haltungen. Viele dieser jungen Männer leben nicht mehr am Rand der Gesellschaft – sie leben neben ihr. Sie sind formal Franzosen, aber kulturell entfremdet. Sie sehen nicht sich selbst in der Polizei, in der Justiz oder in der Nachbarschaft. Stattdessen suchen sie Identität in Clanstrukturen, Online-Subkulturen oder islamistischen Parallelwelten.
Zur Herkunft der Randalierer äußerten sich die Behörden offiziell zurückhaltend. Inoffiziell ist jedoch bekannt, dass ein Großteil der Festgenommenen aus den städtischen Banlieues stammt – jenen Vorstadtbezirken, die seit Jahrzehnten als Brennpunkte sozialer Spannung gelten.Dort leben überproportional viele junge Männer mit Migrationshintergrund, vielfach aus Nordafrika oder Subsahara-Afrika, oft in prekären wirtschaftlichen Verhältnissen und mit schwacher Bindung an staatliche Institutionen. Auch Milliardeninvestitionen des französischen Staates und ein Import von Teilen dieser Migranten in weiße europäische Stadtviertel haben an der regelmäßig explosiven Situation nichts ändern können. Die Folgen sind nun drastisch: In Paris wurden etwa Feuerwehrleute körperlich angegriffen, als sie von Randalierern verursachte Brände löschen wollten. Die Behörden zählten zudem knapp 700 Brände, von denen 264 Fahrzeuge betrafen. 22 Sicherheitskräfte und sieben Feuerwehrleute wurden bei den Ausschreitungen verletzt.
Die Polizei setzte Tränengas ein, nachdem Einsatzkräfte mit Feuerwerkskörpern beschossen wurden. Besonders auf den Champs-Élysées, die später von der Polizei geräumt wurden und in der Nähe des Prinzenparks kam es zu schweren Zusammenstößen. Berichten zufolge nutzten einige Gruppen die Feierlichkeiten, um gezielt Unruhe zu stiften. Innenminister Bruno Retailleau bezeichnete die Randalierer auf der Plattform X als „Barbaren“, die die Sicherheitskräfte provozierten, während „wahre Fans“ den sportlichen Erfolg feierten.

Frankreichs Weg steht auch Europa bevor
Was in Paris geschieht, ist keine französische Anomalie – es ist ein Vorbote und ein europäisches Warnsignal. Auch andere Großstädte – ob Brüssel, Stockholm oder Berlin – kennen diese Dynamik nämlich längst aus eigener Erfahrung: Eine aggressive junge Generation aus migrantischen Milieus in Arabien, Afrika und dem weiteren Nahen Osten, nutzt gesellschaftliche Großereignisse als Bühne für Zerstörung und offen gezeigte Ablehnung. Diese migrantischen Unterschichtmileus schätzen zwar den Sozialstaat und die staatlichen Hilfsgelder, identifizieren sich aber lieber mit ihrer entfernten Heimat und ihrer Idee einer anderen besseren und vermeintlich überlegenen Kultur, aus deren Armut heraus ihre Eltern und Großeltern ins reiche Europa migriert sind. Diese ferne andere Kultur dient nun als Gegenprogramm zur europäischen Kultur und Zivilisation.
Die Reaktion der Establishment-Politik auf diese Phänomene ist seit zwei Jahrzehnten stets so vorhersehbar wie bezeichnend: Statt „Ross und Reiter“ zu benennen, werden Floskeln bemüht und es wird von „Einzelfällen“ und „sozialer Ausgrenzung“ gesprochen. Dabei zeigt sich in Wirklichkeit: Eine zu lockere Einwanderungs- und Integrationspolitik gefährdet schlicht den inneren Frieden. In Paris besteht heute die Mehrheit der Bevölkerung in vielen Stadtvierteln aus Migranten – die Idee einer „sozialen Ausgrenzung“ von Migranten ist also völlig wirklichkeitsfremd.
Frankreich ist zudem eines der reichsten Länder der Welt und selbst in abgehängten Banlieues leben die meisten Migranten heute ökonomisch gesehen viel besser als die meisten Menschen in ihren Herkunftsregionen. Es muss also an den kulturellen Differenzen und auch an der unterschiedlichen Religion liegen, was dazu führt, dass solche Krawalle und Ausschreitungen regelmäßig vonstatten gehen. Diese Debatte greift das politische Establishment aber ungern an oder erklärt sie gleich als rassistisch. Genau aufgrund dieser politischen Ignoranz und Diskrepanz werden dann bei Wahlen auch Kickl, Le Pen oder die Schwedendemokraten gewählt. Viele europäische Bürger haben es nämlich satt auf diesem migrationstechnisch zunehmend sinkenden Dampfer Europa gute Miene zu einer immer mehr sich verschlechternden Situation zu machen.
Fazit
Im Jahr 2025 zeigt sich, dass Fußball keine Brücken baut, wenn das gemeinsame zivilisatorische Fundament fehlt. Es braucht nämlich für eine erfolgreiche Gesellschaft mehr als gemeinsame Tore: Es braucht ein universelles homogenes Werteverständnis und dieses kann nur durch klare Regeln, Bildung, Sanktionen und eine konsequente Zuwanderungspolitik gesichert werden. Dazu gehören auch Massenabschiebungen, Ausbürgerungen und Remigration von Unintegrierbaren und Gesetzesbrechern. Wenn selbst der Sieg eines nationalen Vereins zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führt, stellt sich die Frage: Welche Werte verbinden uns Europäer noch mit diesen Randalierern aus Afrika und dem Nahen Osten? Frankreich – und mit ihm Europa – muss sich entscheiden: Will man weiterhin die Augen vor der Realität verschließen oder beginnt man endlich damit, die Integrationspolitik grundlegend zu reformieren? Assimilation statt Integration ist gefragt, ebenso Intoleranz statt naiver Multikulti-Toleranz bei Fehlverhalten.
Der erste Champions-League-Titel von Paris Saint-Germain war sicherlich ein historischer Moment für den Verein und seine Fans. Doch die Freude wurde durch die tragischen Ereignisse in Frankreich überschattet. Zwei Todesfälle, Hunderte Verletzte und Festnahmen sowie massive Sachschäden zeichnen ein düsteres Bild einer Nacht, die eigentlich ein Fest des Sports hätte sein sollen. Die Debatte über die Ursachen der Ausschreitungen verdeutlicht die tiefen sozialen Spannungen in Frankreich. Während PSG auf dem Platz glänzte, bleibt die Frage, wie das Land mit solchen Herausforderungen umgehen kann, um künftige Feiern sicherer und friedlicher zu gestalten. Der Staat darf jedenfalls nicht länger Zuschauer sein. Er muss wieder zum aktiven Verteidiger von Ordnung, Recht und kultureller Identität werden. Ohne Rückgrat in der Migrations- und Sicherheitspolitik ist jeder sportliche Erfolg nur noch ein Vorwand für das nächste Inferno.
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One thought on “Ausschreitungen von Paris: Das Ende des alten Europa?”
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