6 Gründe, warum Kanzler Babler ein Tiefpunkt wäre!

In diesem Artikel möchten wir im Angesicht der kommenden Nationalratswahl diskutieren, warum ein Bundeskanzler Andi Babler ein politischer Tiefpunkt für die 2. Republik wäre ! Angesichts seiner Vita tun sich nämlich nicht gerade wenige Argumente auf, die massiv gegen seine Qualifikation für dieses zweithöchste Amt der Republik Österreich sprechen würden. Er müsste dann nämlich als Vertreter von 9 Millionen Österreichern in der EU und natürlich in der Welt fungieren und gleichzeitig als Verbinder innerhalb des Landes wirken. Für all diese Aufgaben scheint Andi Babler aber leider ziemlich ungeeignet zu sein.

Seine Wahl zum Kanzler nach der Nationalratswahl 2024 ist allerdings weit realistischer als die meisten Menschen in Österreich heute annehmen. Wir haben das schon vor 2 Monaten in dem folgenden Artikel genau analysiert: https://www.dermaerz.at/rot-schwarz-gruen-warum-die-kenia-koalition-2024-kommt/ ! Nachdem die Nehammer-ÖVP nämlich aus irgendwelchen Gründen linke Positionen übernommen hat und nun „Schwarz-Blau“ für sich ausschließt, bleibt ja nur mehr eine Dreierkoalition mit Babler als politische Option übrig. Das heißt, die SPÖ kann sich mehr als entspannt zurücklehnen – und das mit diesem linksextremen Kandidaten ! Die SPÖ hat folgende lockere Ausgangslage, gut analysiert von Rudi Fussi:

Babler muss nur vor der ÖVP liegen und man hat eine Rot-Schwarz-Neos oder Rot-Schwarz-Grün Mehrheit und ist Kanzlerpartei. Da reichen 25% auch locker. Sehe auch kein Szenario, wie Nehammer aufholen soll.

Rudi Fussi; zitiert nach: https://twitter.com/rudifussi/status/1723256551647936979

Da Babler also schon an den Toren des Kanzleramts rüttelt, werden wir nun in diesem Artikel demonstrieren, warum das für Österreich furchtbare politische Aussichten wären !

1. Keine adequate (politische) Erfahrung

Babler ist der erste Kanzlerkandidat der SPÖ, der weder eine Matura noch eine Berufsausbildung abgeschlossen hat. Er hat sogar die Schule abgebrochen. Er hatte nie irgendein Regierungsamt in Land oder Bund inne und saß nicht einmal im Nationalrat. Nach Jahrzehnten in der Kommunalpolitik ist er deshalb völlig frei an Erfahrung, wie die Politik in Wien in der Praxis funktioniert, geschweige denn, wie Österreich in Brüssel optimal vertreten werden könnte. Babler wird also ein Spielball von Beratern sein, die er aber aus von ihm genehmen Personen ausgewählt hat und die – wie wir heute wissen – ebenfalls nicht gerade mit Format und politischer Erfahrung glänzen (siehe seine Bundesgeschäftsführer, Holzleitner, Kucher etc.). Keine beruhigenden Aussichten für unser Land.

Er wird letztlich auch seine Versprechen als Bundeskanzler bei weitem nicht erfüllen können, denn das braucht viel Erfahrung und Übung, die er leider nicht gesammelt hat. Sei das nun durch Arbeit in Kabinetten, in größeren Unternehmen, in Landesregierungen oder natürlich dem Innehaben von Ministerämtern oder anderen wichtigen exekutiven Positionen. Noch NIE kam jemand politisch „so nackt“ dem Kanzleramt nahe, wie Babler es 2024 wohl tun wird.

2. Babler hat kein Format zum Kanzler

Andi Babler ist ein sozialdemokratisch sozialisierter Kleinbürger, wie er im Buche steht. Politisch läuft er mit über 50 immer noch rebellischen Ideen aus der Zeit der sozialistischen Jugend nach und hat seine mittlerweile 30 Jahre im Erwachsenenleben nicht genutzt, um ein realpolitisches staatsmännisches Format zu entwickeln. Man sieht ihm den Schulabbrecher und Rebellen immer noch an und er umgibt sich in seinem engen Umkreis deshalb wohl auch mit Leuten, die ihn intellektuell nicht gerade weit überragen. Das macht die ganze Causa aber leider auch nicht besser. Philipp Kucher und Julia Herr, Bablers Nationalratsspitzen, sind beide – Überraschung – Studienabbrecher und weisen neben der Politik gleich Null Berufserfahrung auf.

Auch intellektuell macht Andi Babler oft nicht gerade den Eindruck, als sei er politisch auf der Höhe der Zeit. Seit Jahrzehnten spielt er nämlich sein 1970er-Retro-Programm ab und befragt man ihn einmal genauer zu Themen wie der EU, dann kommt erschreckendes linksradikales Unwissen zutage. Fazit: Er hat also leider auch zuwenig persönliches Format, um seine mangelnde Ausbildung irgendwie kaschieren zu können. In die SPÖ-Gewerkschaftsblase dagegen aber passt er gut hinein, nur darüber hinaus zeigt er leider keinen nennenswerten politischen Horizont.

3. Bablers Wahlprogramm ist eine populistische Fata Morgana

Sein bisher bekanntes Wahlprogramm ist ein einziges intellektuelles Armutszeugnis und zwar weil es die dreisteste Wählertäuschung seit Jahrzehnten ist. Es sieht nämlich zweistellige Milliardenausgaben ohne adequate Gegenfinanzierung vor. Sein beispielloser Ausbau des Sozialstaates a la 1970er auf Pump kann natürlich so in keiner Form kommen, denn es handelt sich dabei wohl eher um eine politische Fata Morgana, einem Bablerschen Fiebertraum. Babler weiß das natürlich, möchte aber offensichtlich – und das ist das Unredliche – die Wähler für ziemlich blöd verkaufen. Dass die Republik künftig etwa eine Milliarde Euro (!) pro Jahr alleine dafür ausgeben soll, um jedem Schulkind in einer Kantine “ a woame Mahlzeit“ zu servieren, ist populistischer Unsinn und ein Programm a la DDR 2.0.

4. Affinität für Diktatoren und Autokraten

Andi Babler hat Zeit seines politischen Lebens eine höchst bedenkliche Affinität für autoritäre Regime und Ideologien, wie zum Beispiel den Marxismus, gezeigt und geäußert. Sei es die Lenin-Büste in seinem Wohnzimmer, das Abbild eines der schrecklichsten millionenfachen kommunistischen Massenmörders oder seine ständig zum Ausdruck gebrachte politische Affinität zu Kuba. Seine politische Herkunft aus den „Stamokaplern“ ist ja längst hinlänglich bekannt. Stamokapler waren verkappte Kommunisten in der SPÖ, die von Enteignungen und Volkseigentum träumten, also von einer Politik, welche – Spoiler Alert – nur in einer waschechten Diktatur umsetzbar wäre.

Wird Babler also die Nähe Chinas suchen, wie so manch andere linke Möchtegern-Revoluzzer im Amt oder sich gar Putin andienen, getrieben von einer Moskau-Nostalgie? Ein solches Szenario wäre leider ziemlich erwartbar, für Österreichs außenpolitische Bedürfnisse aber sehr schädlich.

5. Bablers außenpolitische Überzeugungen sind ein Witz

In dem aus dem Jahr 2020 stammenden Mitschnitt nennt Babler die EU etwa das „aggressivste außenpolitische militärische Bündnis, das es je gegeben hat“. Die Union sei in der Doktrin „schlimmer als die NATO“.

https://kurier.at/politik/inland/babler-nannte-eu-schlimmer-als-nato/402468419

Wer im zarten Alter von 50 Jahren als Berufspolitiker (!) glaubt, dass die EU das „aggressivste außenpolitische militärische Bündnis ist, das es je gegeben hat“, der muss entweder ziemlich ungebildet oder einfach verblendet sein. Es stimmt nämlich rein gar nichts an dieser seiner Analyse. Spoiler: Die Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg waren beispielsweise im Gegensatz zur EU wirklich ein militärisches Bündnis und obendrein auch tatsächlich „aggressiv“ . Die EU dagegen ist nichts davon , viel eher- und leider muss man das heute sagen – sogar fast ein außenpolitisches Versagen !

In der EU wäre Babler deshalb als Vertreter Österreichs wohl eine Katastrophe und würde höchstwahrscheinlich die Nähe zu den letzten verbleibenden sozialdemokratischen Ländern wie Portugal und Spanien suchen, was gut zu seiner Affinität für die lateinamerikanische Linke passen würde. Österreich allerdings spielt politisch wie wirtschaftlich in keiner Liga mit Portugal und Spanien und hat ganz andere Bedürfnisse. Ohne Erfahrung, Ahnung und politischem Horizont würde eine Babler-Kanzlerschaft außenpolitisch für Österreich ganze 5 verlorene Jahre bedeuten. Das war ja übrigens auch schon in der Ära Faymann der Fall , man erinnere sich an das spöttische Merkel-Fazit über Faymanns Ideenlosigkeit.

6. Bablers ganzer Habitus ist gestrig

Bablers Ideen für den Sozialstaat, sein Wirtschaftsprogramm, seine Finanzpolitik, seine Migrationspolitik et cetera sind alles ziemlich gestrig und mit der moderen Welt völlig unvereinbar. Wenn er in Zeiten wie diesen etwa indirekt offene Grenzen fordert und eine garantierte Flucht für alle Menschen auf dieser Welt in den Westen fordert, dann handelt er wohl abseits jedweder realpolitischen Realität.

Wohl deshalb werden ihn seine EIGENEN LEUTE in der SPÖ Niederösterreich auch jahrzehntelang ausgebremst haben, gerade weil sie ihn wohl am besten kannten und dem Vernehmen nach eher wenig von ihm, seiner Art und seinen Überzeugungen hielten. Wir sollten hier also doch vielleicht seinen Parteifreunden vertrauen und ihnen Gehör schenken. Nicht ohne Grund landete Babler nie im Nationalrat oder im niederösterreichischen Landtag, obwohl er als Bürgermeister eine der größeren Gemeinden seines Bundeslandes und eine rote Hochburg regierte.

Bablers Wahl zum Bundeskanzler wäre ein politischer Tiefpunkt für dieses Land. Andi Babler mag vor roten Gewerkschaftern und Apparatschiks ein guter Redner sein, Format für eine Kanzlerschaft hat der rote Kleinbürger aber keinesfalls. Seine mangelnde Ausbildung kann er nicht durch sein Auftreten kaschieren, seine Wissenslücken durch geschliffene Rhetorik ebensowenig. Dazu kommt keinerlei exekutive Erfahrung, eine ausgeprägte Affintiät zu autoritären Regimen und Ideen, sowie der klare Eindruck bei vielen Auftritten, dass er intellektuell seiner Rolle schon als SPÖ-Chef nicht gewachsen ist. Wie soll er da erst der Rolle als Bundeskanzler gerecht werden??

Seine politische Taktik, dutzende Milliarden an Ausgaben zu versprechen, ohne auch nur die geringste realpolitische Chance zu haben, dies umzusetzen, ist hochgradig unredlich und wird das Vertrauen in die Politik weiter untergraben. Die Menschen können von ihm also nur enttäuscht werden, was ja andererseits sogar begrüßenswert wäre, denn Bablers linksradikale Ideen und Forderungen würden dem österreichischen Budget und der Wirtschaft unseres Landes wohl hochgradigen Schaden zufügen.

Die von ihm geforderte Besteuerung von Unternehmen und Reichen würde diese womöglich zur Absiedlung motivieren, woraufhin weniger Wertschöpfung, weniger Arbeitsplätze und weniger Steuereinnahmen in Österreich bleiben würden ! Kreiskys „Susi-Sorglos-SPÖ-Staat“ ist übrigens 1984 vor dem finanziellen Bankrott gestanden und nach 13 Jahren SPÖ-Regierung war das Land finanziell fast am Ende. Ein Szenario des totalen Scheiterns wäre mit einem Kanzler Babler wohl noch weit früher denkbar ! Obendrein würde unter einem Kanzler Babler aufgrund seiner fehlenden Weitsicht auch die islamistische Überfremdung ungebremst weitergehen.

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