
Mit der ziemlich wahrscheinlichen Wahl des ugandisch-amerikanischen Politikers Zohran Mamdani (34) zum Bürgermeister von New York City fällt nach London am 4. November auch die zweite (und letzte) westliche 10-Millionen-Metropole in die Hand eines muslimischen linken Bürgermeisters. Mamdani, seit 2021 Mitglied der New York State Assembly, gewann im Juni 2025 klar die Vorwahl der Demokratischen Partei für das Amt des New Yorker Bürgermeisters und liegt in allen Umfragen vor der Hauptwahl fast uneinholbar in Führung. In einer Stadt, die bei Präsidentenwahlen zu 90 Prozent demokratisch wählt, gewinnt in der Regel letztlich der demokratische Kandidat. Seit 2007 gab es in NYC keinen republikanischen New Yorker Bürgermeister mehr. Mamdani stellt sich mit Andrew Cuomo deshalb folgerichtig ein anderer Demokrat bei der Wahl entgegen. Hinter Cuomo stehen diverse Gruppen, die Mamdani verhindern wollen, doch Cuomo gilt als alt und politisch verbraucht. Nach Skandalen musste er 2021 zurücktreten und versucht nun ein politisches Comeback.
Cuomos politische Schwäche ist für New York dabei ziemlich problematisch, denn Mamdanis Wahl wäre aus vielerlei Gründen desaströs: Nicht nur ist er ein erklärter „demokratischer Sozialist“ (aka sehr links) sondern er bringt überhaupt keine adäquate politische und administrative Erfahrung für ein derart wichtiges Amt mit. Mamdani hatte in seinem Leben noch keine Führungsfunktion inne, soll nun aber gleich mit politischem Eifer die reichste und wichtigste Stadt der Welt regieren. Seine Wahl steht dabei vor allem symbolhaft für zwei Dinge: Den linksradikalen woken Kurs in einer demokratischen Partei auf Sinnsuche, sowie die gestiegene demographische Macht des politischen Islams. Mamdani proklamiert 2025 ohne jede Erfahrung die Wiedergeburt eines sozialistischen Experiments, das quasi überall auf der Welt stets gescheitert ist. Er tut das zudem gewissermaßen auf der Basis von islamistischem „Ölgeld“. Seine Familie – die Mutter ist etwa prominente Dokumentarfilmerin – stand nämlich lange auf der Payroll des islamistischen „Influencer“-Emirats Katar.
Mamdani steht somit für eine neue, sehr linke Generation selbstbewusster demokratischer Sozialisten, welche die USA auf einen ganz anderen Kurs führen wollen und das jedoch ohne belastbare politische Erfahrung, dafür aber mit dem Anspruch, gleich ganze Gesellschaften umgestalten zu wollen. Sein Sieg in der Vorwahl wurde genau aus diesem Grund als große negative Überraschung für das Establishment der Demokraten und als Zeichen für eine linke Richtungsentscheidung innerhalb der Partei gewertet.

Demokratischer Sozialismus: Die Radikalisierung der Linken
Zohran Mamdani ist seit 2017 Mitglied der Demokratischen Sozialisten Amerikas (DSA) und gehört im Parlament des Bundesstaates New York einem Block von Sozialisten innerhalb der Demokraten an. Mamdani fordert als Kandidat ein Land mit einem starkem Sozialstaat, der den Alltag der Menschen günstiger macht und der öffentliche Angebote ausbaut. Dazu schreckt Mamdani auch vor Verstaatlichungsforderungen – in den USA bis dato ein ziemliches Novum – nicht zurück! Abgesehen davon fordern die „demokratischen Sozialisten“ in den USA unisono massive Steuererhöhungen und eine Neuordnung der wirtschaftlichen Strukturen. Es ist also wieder einmal „alter linker Wein in neuen Schläuchen“ : Der Kommunismus aka Marxismus aka Sozialismus kommt im modernen soften Gewande daher! Politisch garniert mit dem Wörtchen „demokratisch“, weil man das PR-mäßig 2025 dazusagen muss! Historisch hat dieser Sozialismus ja in der Regel in ganz üblen Diktaturen geendet!
Mamdani fordert für New York einen Mietendeckel, was in einer Stadt explodierender Mieten wenig überraschend populär ist. Dazu will er 200.000 leistbare Wohnungen bauen lassen – eine linke Idee – siehe Berlin – die mit einem Mietendeckel gemeinsam nicht funktionieren kann. Außerdem sollen Stadtbusse kostenlos werden und Mamdani möchte städtische, nicht gewinnorientierte Supermärkte zur Dämpfung der Lebensmittelpreise eröffnen. Das sind alles sozialistische Forderungen, die in dieser Kombination selbst in Europa nicht existieren – auch in Wien übrigens nicht. Kleinere Städte haben zwar gratis Öffis, aber einen Mietendeckel und große staatliche Wohnraumversprechen gab es so nur im Ostblock im „real existierenden Sozialismus“. Zohran Mamdani treibt mit seiner Popularisierung des Sozialismus die US-Linke somit an den politischen Rand.
Seine Radikalität manifestiert sich aber auch anderswo: Mamdani hat sich vor Jahren für ein „Defunding“ (eine Auflösung!) der New Yorker Polizei (NYPD) ausgesprochen. Diese Gemengenlage ist der Grund, warum viele Mitglieder des demokratischen Establishments auf Distanz zu Mamdani gegangen sind. US-Präsident Donald Trump dürfte sich innerlich aber über den politischen Elfmeter vor den wichtigen Zwischenwahlen 2026 freuen. Mamdani wäre für seine Basis und viele moderate Wechselwähler ein dankbarer Gegner. Öffentlich warnt Trump freilich als Präsident seine Heimatstadt New York:
Ich hätte lieber einen Demokraten als Bürgermeister als einen Kommunisten.
US-Präsident Donald Trump; https://www.foxnews.com/politics/trump-warns-rather-have-democrat-than-communist-nyc-mayoral-race-enters-homestretch
Abgesehen davon haben sich die „demokratischen Sozialisten“ in der Israelfrage extrem radikalisiert und sich völlig einseitig auf die Seite der Palästinenser und damit der Hamas geschlagen. Mamdani ist da keine Ausnahme, vielmehr war seine Familie immer schon ganz klar im Lager der Palästinenser. Garniert wurde diese Haltung der „demokratischen Sozialisten“ mit antiwestlichen und islamistischen Forderungen nach einer „globalen Intifada“ gegen den westlichen „Kolonialismus“, den sie in Israel verorten. Die amerikanische Linke wurde damit zur fünften Kolonne der islamistischen Feinde des Westens und ein Opfer von deren effektiven Social-Media Propaganda auf Tiktok und Co.
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Der islamische Aktivist
„In einer Zeit, in der die parteiübergreifende Zusammenarbeit immer weiter abnimmt, scheint sich die Islamophobie als eines der wenigen Felder des Einvernehmens herauskristallisiert zu haben“, behauptete Mamdani.
Laut Zohran Mamdani gäbe es auch unter den linken Demokraten zuviele Islamhasser, zitiert nach https://nypost.com/2025/10/25/us-news/mamdani-tears-up-recalling-his-muslim-aunts-fears-after-9-11-and-vows-not-to-hide-his-faith/
Mamdanis Engagement als muslimischer Aktivist ist beileibe kein Randphänomen, sondern ein wichtiger Kern seiner politischen Identität, die er geschickt nutzt, um eine wachsende muslimische Demographie auch in New York zu mobilisieren. Auf der Strecke bleiben da natürlich die westlichen Werte, wenn Mamdani etwa Cuomo vorwirft, noch nicht viele „Moscheen von Innen gesehen zu haben“ – ganz so als ob das für einen Politiker relevant wäre. Mamdani hat also – wie Sadiq Khan vor ihm in London – bewusst die muslimische Karte gespielt und die 1,5 Millionen Muslime in New York aufgerufen nach mehr politischem Einfluss zu streben. Das tat er aus Eigennutz, brauchte er doch in den Vorwahlen deren Stimmen.
Dazu warf er seinem Gegenkandidaten Cuomo vor – wokes 1×1 – er würde Mamdanis Glauben diffamieren! Mamdani stellte sich so in die bei vielen Muslimen beliebte Opferrolle, wonach immer die anderen – gern der böse Westen – schuld daran seien. Auch Londons Bürgermeister Khan kann dieses Playbook und war stets gern gesehener Gast in (teils radikalen) Londoner Moscheen. Mamdani wiederum scheute nicht einmal davor zurück, den 11. September, an dem islamistische Terroristen über 2900 New Yorker niederträchtig ermordeten und diese lebendig verbrannten oder in den Tod springen mussten, mit einer mutmaßlichen Lüge (!) politisch auszuschlachten:
„Ich möchte an die Erinnerung meiner Tante erinnern“, sagte Mamdani vor der Menge vor dem Islamischen Kulturzentrum der Bronx und musste kurz innehalten, um seine Tränen zurückzuhalten, „die nach dem 11. September nicht mehr mit der U-Bahn fuhr, weil sie sich mit ihrem Hijab nicht mehr sicher fühlte.“
Zohran Mamdani, zitiert nach https://nypost.com/2025/10/25/us-news/mamdani-tears-up-recalling-his-muslim-aunts-fears-after-9-11-and-vows-not-to-hide-his-faith/
Mamdani geriet dann aber in die Defensive, als herauskam, dass seine verstorbene Tante wohl primär in Tansania lebte und zudem Fotos von ihr auftauchten, auf denen sie in der Öffentlichkeit keinen Hijab (also kein Kopftuch) trug. In Erklärungsnot sprach Mamdani dann von einer „entfernten Kusine“, der das wohl so passiert sei. Dabei hat Mamdani selbst sein ganzes Leben als Muslim in New York City verbracht und hätte die vermeintlich breite „Muslimfeindlichkeit“ wohl am eigenen Leib spüren müssen. Weil das bei dem extrem privilegiert aufgewachsenen Mamadani wohl nicht so war, setzte er 2025 auf erfundene Geschichten , wie die der erwähnten verstorbenen afrikanischen Tante. US-Vizepräsident JD Vance fasste das durchsichtige Mamdanische Polittheater sarkastisch dann so zusammen:
„Laut Zohran war das eigentliche Opfer von 9/11 seine Tante, die ein paar (angeblich) böse Blicke abbekommen hat“, Vance.
US-Vizepräsident JD Vance, zitiert nach https://nypost.com/2025/10/25/us-news/mamdani-tears-up-recalling-his-muslim-aunts-fears-after-9-11-and-vows-not-to-hide-his-faith/
Mamdani weigerte sich im Zuge der Wahlkampagne dann auch, sich von islamistischen Slogans zu distanzieren, wie etwa dem „Globalisieren wir die Intifada“. Das Wort „Intifada“ tituliert freilich den palästinensischen terroristischen Massenmord an rund 1200 Juden! Während der zwei palästinensischen Intifadas wurden primär jüdische Zivilisten in Schulbussen, Diskotheken und an anderen Orten in der Öffentlichkeit heimtückisch erschossen, erstochen oder gar in die Luft gesprengt. Desweiteren unterstützte Mamdani wenig überraschend die antisemitische „BDS-Kampagne“ gegen israelische Produkte.

Die Frucht katarischer Propaganda gegen den Westen
Hinter Mamdanis Aufstieg lauert der Schatten seiner Familie, die tief in die Finanzströme des Emirats Katar verstrickt ist – eines Staates, der die Hamas unterstützt und als „Influencer“ des Islamismus agiert. Seine Mutter, die indische Filmemacherin Mira Nair, hat über ein Jahrzehnt Millionen von diversen katarischen Fonds erhalten, darunter vom Doha Film Institute, das von der königlichen Familie Al Thani kontrolliert wird. Filme wie „Monsoon Wedding“, „The Reluctant Fundamentalist“ oder Dokumentationen, die den Westen kritisieren, wurden mit katarischem Ölgeld finanziert – eine subtile Form der Soft Power, die anti-westliche Narrative verbreitet. Nair, eine vehemente Israel-Kritikerin, wurde 2022 in Doha gefeiert. Sein Vater, Mahmood Mamdani, ein Columbia-Professor und Kolonialismus-Kritiker, teilt diese Haltung und hat die Familie in einem intellektuellen Milieu geprägt, dass den Westen primär als Unterdrücker darstellt. Zohran selbst bestreitet freilich direkte Katar-Verbindungen, doch die familiären Bande sind unübersehbar. Dasselbe gilt auch für die übertriebene Feindlichkeit gegen ein Land, das der Familie Mamadani alles ermöglicht hat:
Zohran Mamdanis Vater aus der Upper West Side behauptet, die Nazis hätten von den USA gelernt, wie man Gräueltaten begeht – einschließlich ethnischer Säuberungen.
Mamdani selbst nutzt gezielt „woke“ Identitätskategorien zur Abgrenzung und Moralüberhöhung. Wer etwa seine politischen Positionen nicht teilt, gilt bei ihm schnell als Teil eines angeblich unterdrückenden „Systems“, was einmal mehr den Marxisten und Linksextremen in Mamdani hervorstechen lässt. Diese Haltung verhindert aber in einer Konsens-Demokratie in der Folge Kompromisse und ist natürlich Gift für die politische Kultur in den USA, die auf Gemeinsamkeit angewiesen ist. Demokratie braucht schließlich nicht noch mehr „woke“ moralische Tribunale und noch mehr islamischen Kulturkampf, sondern konstruktive Lösungen für reale Probleme. Mamdani aber steht somit für eine Richtung, die westliche Gesellschaften mit Sicherheit nicht stärkt, sondern diese entlang religiöser Bruchlinien weiter spaltet.
Fazit
Die bevorstehende Wahl Zohran Mamdanis zum New Yorker Bürgermeister ist weitaus mehr als ein lokaler Politikwechsel; sie ist ein klares, alarmierendes Signal für die linke Entgleisung einer ratlosen Demokratischen Partei und die wachsende politische Unterwanderung des Westens durch den politischen Islam. Der unerfahrene Mamdani fungiert dabei als ehrgeiziges, aber ahnungsloses Schreckgespenst einer Generation, die drauf und dran ist, die reichste und wichtigste Stadt der Welt in ein gescheitertes sozialistisches Experiment zu stürzen. Mamdanis Forderungen nach Verstaatlichungen, Mietendeckeln und einem aufgeblähten Sozialstaat sind keine zukunftsweisende Politik, sondern die Wiederholung sozialistischer Irrtümer, die in Berlin gerade wieder gescheitert sind. Die politische Naivität, mit der er ein so wichtiges Amt ohne jede Führungserfahrung anstrebt, ist dabei nur die Spitze eines problematischen politischen Eisbergs.
Was zutiefst beunruhigt, ist jedoch die Verbindung dieser linkssozialistischen Agenda mit einem islamistischen Aktivismus. Mamdani nutzt seine Identität bewusst, um eine Spaltung entlang religiöser Linien voranzutreiben und die westliche Kultur des Kompromisses religiös zu vergiften. Seine familiäre Verstrickung in die pro-palästinensische, antiwestliche Propagandamaschinerie diverser islamistischer Akteure, die wie seine Mutter teils durch das katarische Ölgeld finanziert worden sind, ist dabei kein Zufall, sondern ein Beweis dafür, dass hier immer mehr eine gezielte „fünfte Kolonne“ gegen westliche Werte am Werk ist. Die Wähler in New York stehen vor einer wichtigen Entscheidung: Entweder sie wählen einen unerfahrenen woken „Silberlöffel-Sozialisten“ und riskieren damit nicht nur den wirtschaftlichen Abstieg der Stadt, sondern auch die moralische Kapitulation vor Extremismus oder sie stellen sich diesem links-islamistischen Schreckgespenst entgegen, bevor es die gesamte politische Landschaft Amerikas dauerhaft verändert.
Langfristig droht New York unter einer derartigen Administration jedenfalls ein weiterer Exodus von Unternehmen und Talenten, ähnlich wie das bereits heute in Kalifornien der Fall ist. Mamdanis Allianz mit radikalen Islamisten unter katarischem Einfluss könnte zudem die nationale Sicherheit beeinträchtigen! New York, stets Symbol der Freiheit, würde zu einem sozialistisch-muslimisch politischem Experiment werden, das mit mehr oder weniger fatalen Folgen zum Scheitern verurteilt ist.
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One thought on “Zohran Mamdani: Das linksextreme und islamistische Schreckgespenst”
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