
Wenn man vielen Integrationsexperten oder Asylkoordinatoren zuhört, dann ist in Österreich migrationstechnisch alles im grünen Bereich. Die österreichische Realität im Vergleich zum Rest der Welt zeichnet aber ein völlig anderes Bild. Österreich liegt hier in den Top Ten jener Länder mit meisten Ausländern WELTWEIT. Es läuft hier also ein – längst scheiterndes – Migrationsexperiment in sehr großem, weltweit fast ungekannten Ausmaß. In den meisten Ländern der Welt ist es nämlich nicht „normal“ , dass in den Schulen der Hauptstadt nur mehr 20% Kinder ohne Migrationshintergrund sitzen. Es ist nicht normal, dass das Staatsvolk ohne Migrationshintergrund in der eigenen Hauptstadt in der Minderheit ist! Ebenso ist es nicht normal, dass in den Gefängnissen eine Mehrheit an Insassen mit Migrationshintergrund sitzt.
Wer über Migration spricht, hört in Österreich fast reflexartig zwei Sätze: „Wir sind ein Einwanderungsland“ und „Wir brauchen Zuwanderung wegen des Fachkräftemangels“. Beides ist nicht falsch – aber es blendet eine entscheidende Realität aus: Gemessen an seiner Größe gehört Österreich im globalen Norden zu jenen Ländern, die in den vergangenen Jahrzehnten besonders viel Zuwanderung aufgenommen haben. Dazu hat man Zuwanderung – vor allem aus dem Nahen Osten – aufgenommen, die eben NICHT den Fachkräftemangel löst. Vielmehr belastet diese Zuwanderung übermäßig die Sozialsysteme. Diese Entwicklung hat dazu längst spürbare negative Folgen für Wohnungen, Spitäler, Schulen – und wirft die Frage auf, wie lange die autochthone österreichische Kultur langfristig noch in der Mehrheit sein wird.

Österreich im internationalen Vergleich: Ein Hoch-Einwanderungsland
Beginnen wir unsere Analyse zunächst einmal mit nackten Zahlen. Laut Statistik Austria wurden mit Stichtag 1. Jänner 2025 rund 22,7 % der Bevölkerung Österreichs im Ausland geboren. Das ist global betrachtet ein enorm hoher Wert. Zusätzlich hatten 27,8 % der Bevölkerung Österreichs „Migrationshintergrund“, sind also selbst zugewandert oder Kinder von Zugewanderten. Das entspricht gut zweieinhalb Millionen Menschen – und damit mehr als der gesamten Bevölkerung Wiens und des Burgenlandes. Im OECD-Vergleich liegt Österreich damit klar im Spitzenfeld: Der Durchschnittsanteil der im Ausland geborenen Bevölkerung in den (wirtschaftlich entwickelten und damit vergleichbaren) OECD-Staaten betrug 2024 lediglich 11,5 %. Österreich hat also doppelt so viele Auslandsgeborene wie der OECD-Schnitt. Selbst unter den reichen Zuwanderungsländern sticht Österreich damit also hervor. Österreich liegt inzwischen global (!) somit in der Top-Gruppe der massiven Einwanderungsländer- zusammen mit Ländern wie Kanada, Schweden, Irland oder Belgien.
Noch deutlicher wird die Dimension, wenn man die demographische Entwicklung der letzten Jahre betrachtet: Laut Statistik Austria ist fast das gesamte Bevölkerungswachstum der letzten Dekade ausschließlich durch Zuwanderung zustande gekommen. Zwischen 2014 und 2024 wuchs die Bevölkerung um rund 651 000 Menschen – die Nettozuwanderung lag im selben Zeitraum bei rund 667 000 Personen! Ohne Migration wäre Österreich also demografisch ganz leicht geschrumpft – mit Migration wächst es dagegen rasant und zwar deutlich schneller, als das Land diese Migration assimilieren kann. Ein großer Teil dieser Migranten kam dazu auch noch illegal über die „Asyl-Schiene“ ins Land und wanderte somit direkt ins Sozialsystem ein, ohne auch nur einen Euro eingezahlt zu haben.
Der Integrationsbericht der Bundesregierung dokumentiert für die letzten Jahre weiterhin viel zu hohe Asylzahlen (über 59 000 Anträge waren es etwa im Jahr 2023, 25360 waren es 2024) und betont selbst, dass die Integrationssysteme „besonders stark gefordert“ seien. Politisch hat die neue Regierung 2025 darauf mit einem sofortigen Stopp der Familiennachzüge und diskutierten Dauerbeschränkungen reagiert – ausdrücklich mit dem Argument, die Systeme seien an der Grenze ihrer Belastbarkeit. Kurz gesagt: Österreich ist kein „kleines bisschen ein Einwanderungsland“, sondern – nüchtern betrachtet – ein absolutes Hoch-Einwanderungsland, das beim Ausmaß der Zuwanderung international ganz vorne mitspielt. Die Bevölkerung und die Kultur des Landes bezahlen dafür einen hohen Preis.

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Wien als Vorbote: Demografischer Kipppunkt in der Hauptstadt
Am sichtbarsten sind die Veränderungen in Wien. Laut offizieller Stadtstatistik hatten Anfang 2025 bereits 36,4 % der Wienerinnen und Wiener eine ausländische Staatsbürgerschaft, 40,9 % wurden im Ausland geboren und über 50 Prozent haben mittlerweile einen Migrationshintergrund. Mit anderen Worten: Mehr als jede zweite Person in Wien hat ausländische Wurzeln, die Österreicher ohne Migrationshintergrund sind in Wien eine Minderheit. In den Wiener Pflichtschulen stellen dazu Kinder mit nicht-deutscher Erstsprache seit Jahren mehr als die Hälfte der Schülerschaft. Das dokumentiert, dass auch bei älteren Migrantengenerationen die Integration und Assimiliation nicht funktioniert hat. Die Folge ist ein totales Chaos in der Bildungsvermittlung, denn wer schon die Sprache nicht beherrscht, kann dem Unterricht nicht folgen und ist in großer Gefahr als Bildungsversager zu enden. Eine aktuelle Auswertung der Stadt zeigt zudem, dass Kinder islamischen Glaubens inzwischen mit fast 40 Prozent die größte einzelne Religionsgruppe an Wiener Pflichtschulen bilden.
Statistisch betrachtet ist die autochthone Bevölkerung Wiens derzeit „knapp“ in der Minderheit – aber in den entscheidenden Alterskohorten (Schule, junge Erwachsene) ist das Verhältnis bereits absolut dramatisch gekippt. Der Anteil der österreichischen Schüler in Wien ohne Migrationshintergrund liegt aktuell bei nur mehr rund 20 Prozent. Ausländerschulen sind die Regel und die wenigen verbleibenden Österreicher ohne Migrationshintergrund sind zur Assimilation oder zu weiteren Schulwegen in wenige verbleibende „Österreicher-Schulen“ gezwungen. Wer ehrlich ist, kann deshalb nur zu einer Conclusio kommen: In weiten Teilen Wiens ist die traditionelle österreichische Bevölkerung im Alltag längst faktisch eine immer schneller verschwindende Minderheit! Mit der Sprache auf der Straße verschwinden Kultur, Wiener Gewohnheiten, abendländische Religion und damit Heimat. Währenddessen prägen Menschen mit Migrationserfahrung die soziale Realität – von der Sprache im Park bis zur Zusammensetzung der Klassen.
Wohnraum, Spitäler und Soziales: Ein System am Anschlag
Migration ist nicht der einzige Treiber für die Wohnkrise – aber sie ist ein wesentlicher Faktor. Österreich hat im europäischen Vergleich traditionell eine relativ niedrige Eigentumsquote und einen hohen Mieteranteil! In Wien leben tatsächlich nur etwa 20 % der Haushalte im Eigentum. Seit dem Jahr 2000 sind in der Stadt die Mieten drastisch gestiegen, Immobilienpreise haben sich mehr als verdoppelt und dabei die Lohnentwicklung überholt. Analysen des Wiener Wohnungsmarktes sprechen inzwischen offen von einem akuten Wohnungsmangel. Ein EU-Projektbericht zu Wohnungsungleichheit in Österreich bringt es auf den Punkt: Das Bevölkerungswachstum, „getrieben durch fortlaufende Einwanderung“, hat zu deutlich höheren Wohnkostenbelastungen geführt. Das zentrale Problem dabei ist: Die Politik hat über Jahre hinweg hohe Zuwanderung zugelassen, ohne für einen entsprechenden Zuwachs an leistbaren Wohnungen zu sorgen. Österreicher spüren in allen urbanen Räumen die negativen Folgen in Form von Wartelisten, hohen Preisen und immer kleineren Wohnungen.
Oft wird argumentiert, Österreich habe eines der besten Gesundheitssysteme der Welt – und das stimmt: Mit rund 6,8 bis 7,2 Krankenhausbetten pro 1 000 Einwohner liegt das Land im EU- und OECD-Vergleich an der Spitze; nur Deutschland hat noch mehr Betten pro Kopf. Zugleich nimmt die absolute Zahl der Akutbetten seit Jahren ab, während gleichzeitig die Bevölkerung wächst und altert. Die finanziell angeschlagene Stadt Wien baut etwa gerade drastisch Betten ab, während die Bevölkerung durch Zuzug aus dem Ausland weiter stark wächst. Entscheidend ist aber nicht nur die Zahl der Betten, sondern die politisch verursachte Konzentration der Nachfrage in urbanen Räumen – allen voran dem „Asylmagneten“ Wien. Dementsprechend konzentriert sich auch die Überlastung von Schulen, Krankenhäusern, Amtspflege und Sozialhilfe auf die Ballungsräume. Das System in Österreich arbeitet deshalb in immer mehr Bereichen am Anschlag und zwar auf Kosten der Mitarbeiter !
Der Integrationsbericht und europäische Bildungsanalysen zeigen dabei wenig Verwunderliches: Schüler mit Migrationshintergrund schneiden im Schnitt deutlich schlechter ab als einheimische Gleichaltrige! Migrantenkinder verschlechtern also erwiesenermaßen die Bildungsqualität in den Schulen. In den PISA-Tests sind die Leistungsunterschiede bei Mathematik und Lesen ganz erheblich und Menschen mit migrantischem Hintergrund sind in den Gruppen mit niedrigster formaler Bildung überrepräsentiert, so natürlich auch in den Armutszahlen generell. Das bedeutet: Aus den hohen Zuzugszahlen nach Österreich erwächst nicht automatisch ein Fachkräftewunder, sondern ein erhöhter, sehr teurer Integrations-, Förder- und Sozialaufwand! Das trifft auf ein Schulsystem, das bereits jetzt mit Lehrermangel und Sprachförderbedarf kämpft.

Demografischer Wandel: Wird die autochthone Kultur Minderheit?
Die entscheidende Frage aus österreichischer Sicht lautet nun anlässlich der weltweit dramatisch hervorstechenden Entwicklung: Was bedeutet dieser dauerhafte starke Zuzug für die kulturelle und gesellschaftliche Balance in Österreich? Schon heute hat ja, wie bereits erörtert, mehr als ein Viertel der Gesamtbevölkerung und mehr als die Hälfte der Wiener Bevölkerung Migrationshintergrund. Eine dynamische Mikrosimulationsstudie des WIFO zeigt, dass sich dieser Anteil in den nächsten Jahrzehnten deutlich erhöhen wird! Die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund wird langfristig kräftig wachsen, getrieben von anhaltender Zuwanderung und viel höheren Geburtenraten in vielen Migrantengruppen.
Rechnet man diese Trends fort, ist es realistisch zu erwarten, dass Menschen mit Migrationshintergrund in wenigen Jahrzehnten österreichweit die klassische autochthone Bevölkerungsgruppe numerisch überholen werden! In Wien geschieht das in den jüngeren Jahrgängen schließlich bereits heute. Dass Kinder mit islamischem Glauben in den Wiener Schulen die größte Religionsgruppe bilden ist ein symbolisch starkes Warnzeichen dafür, wie sehr sich das kulturelle Koordinatensystem verschiebt. Eine Gesellschaft, in der die historisch gewachsene Mehrheitskultur innerhalb weniger Jahrzehnte zur relativen Minderheit werden wird, steht daher nun vor grundlegenden Fragen: Was wird mit der österreichischen Kultur, der Gesellschaft und unserem eigentlich super erfolgreichen System passieren?
Aus heutiger Sicht ist die Antwort wohl klar: Eine Islamisierung aller Lebensbereiche steht bevor! Die Wiener Schulen sind dabei ganz brav längst auf Kurs, denn das Essen dort ist bereits „halal“ – und entspricht somit den arabischen Vorschriften von vor 1300 Jahren. Klassische Musik und Tanz haben in einer gläubigen islamischen Mehrheitsgesellschaft keine Zukunft. Ebensowenig wie die Wiener Ballkultur, die Heurigenkultur und die ganze österreichische alkoholgetriebene Feierkultur. Statt westlicher Mode, kommt das Kopftuch und die arabische Abaya. Statt Gleichberechtigung von Mann und Frau kommt die Vielehe der Scharia, wo gerne neben eine Ehefrau eine weitere jüngere Ehefrau Nummer 2 gesetzt wird.
Fazit
Was folgt nun aus dieser Entwicklung? Österreich muss sich offen eingestehen, dass es bereits überdurchschnittlich von Migration betroffen ist – deutlich mehr als der Durchschnitt der OECD-Länder, und das bei einer relativ kleinen Bevölkerung und begrenzten Flächen- und Infrastrukturreserven. Der Satz „Wir können nicht alle aufnehmen“ ist keine FPÖ-Stammtischparole, sondern eine nüchterne faktenbasierte Feststellung. Das rot-weiß-rote Boot ist 2025 mehr als voll, was man etwa bei der anhaltenden Migration in den Sozialstaat, der Überbelastung der Spitäler und der Explosion von Brennpunktschulen sieht. Wenn man verhindern will, dass Wohnungsmarkt, Schulen und Spitäler dauerhaft überfordert werden, braucht es nach Jahren leerer Worte Obergrenzen und eine klare Priorisierung. Das bedeutet im Detail folgendes:
- Radikale Reduktion der irregulären Migration auf einen Wert nahe 0; Stopp des Asylmissbrauches und der Sekundärmigration innerhalb der EU sowie eine konsequente Rückführung abgelehnter Asylwerber.
- Es braucht eine deutlich restriktivere Asylpolitik, die sich wieder stärker an der ursprünglichen Idee des zeitlich begrenzten Schutzes und an der Unterbringung aller Flüchtlinge in der Nähe der Krisenregionen orientiert! Ein Konflikt in Asien bedeutet nicht länger die dauerhafte Ansiedlung hunderttausender Menschen in europäischen Zielländern ihrer Wahl, bzw. jener der Schlepper.
- Wenn Zuwanderung erfolgt, dann nur kontrolliert, kulturell verträglich und qualifiziert! Darunter fällt die gezielte Anwerbung von Fachkräften, die sich in Arbeitsmarkt und Gesellschaft integrieren wollen und können – statt weitgehend ungesteuerter Massenzuwanderung in die Sozialsysteme.
Dort, wo heute in Österreich zu viele Menschen mit Migrationshintergrund leben, braucht es klare Integrationsanforderungen und eine selbstbewusste Leitkultur: Deutsch als Alltagssprache, Akzeptanz der liberalen Demokratie, Gleichberechtigung, Rechtsstaatlichkeit, Respekt vor österreichischer Geschichte und Tradition. Wer dauerhaft hier leben will, muss diese Regeln nicht nur kennen, sondern auch akzeptieren. Es ist legitim – sogar notwendig- dass der Staat auch in der Migrationspolitik endlich die Interessen der eigenen Bürger in den Mittelpunkt seines Handelns stellt. Dazu gehört, dass Österreicher sich eine Wohnung leisten können, im Spital nicht monatelang auf eine Operation warten müssen und ihre Kinder in Schulen schicken können, in denen Unterrichtssprache und Leistungsanspruch nicht permanent dem niedrigsten gemeinsamen Nenner angepasst werden.
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