
In einigen deutschen Städten demonstrierten am Wochenende ein paar tausend Menschen gegen eine Aussage von Friedrich Merz, wonach man die Probleme mit illegaler Migration im Stadtbild sehen und durch Abschiebungen auch entsprechend lösen könne. Die Bundesregierung, so Merz, werde sich dem Thema annehmen, denn die eigenen Töchter würden die zunehmende Unsicherheit in deutschen Städten längst beklagen. Viele deutsche Mainstreammedien reagierten nach altem „woken“ Muster daraufhin erregt: Ja darf man denn sagen, was Bundeskanzler Friedrich Merz über das Stadtbild denn gesagt hat? Ist das schon rassistisch oder zumindest ein Generalverdacht gegen Ausländer? Grund genug für uns die Aussagen von Friedrich Merz zum Stadtbild genauer einzuordnen, dem mittlerweile übrigens auch Österreichs Bundeskanzler Stocker (ÖVP) beigesprungen ist. Laut Stocker ist Merz Aussage „eine Beschreibung der Wirklichkeit“. Aber sehen wir uns zuerst an, was Bundeskanzler Merz eigentlich gesagt hat:
Bei der Migration sind wir sehr weit. Wir haben in dieser Bundesregierung die Zahlen August 2024, August 2025 im Vergleich um 60 Prozent nach unten gebracht, aber wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem, und deswegen ist der Bundesinnenminister ja auch dabei, jetzt in sehr großem Umfang Rückführungen zu ermöglichen und durchzuführen. Das muss beibehalten werden, das ist in der Koalition verabredet.
Bundeskanzler Friedrich Merz, zitiert nach https://www.stern.de/politik/deutschland/friedrich-merz–stadtbild-aussage–was-hat-der-kanzler-genau-gesagt–36152022.html
Es ging Merz dabei um illegale und kriminelle Migranten, die gehäuft im urbanen Raum auffällig werden. Wien kann da etwa am Reumannplatz ein Lied davon singen. Merz konkretisierte selbst die Probleme in bestimmten Vierteln, öffentlichen Räumen und Großstadtlagen, in denen sich seiner Auffassung nach das urbane Erscheinungsbild stark verändert habe. Diese Debatte ist freilich kein reines Empfinden einzelner Personen wie eines Friedrich Merz, sondern lässt sich verbinden mit realen demografischen Verschiebungen, mit Migrationsbewegungen in Städte sowie mit statistischen Indikatoren zur Kriminalität im Kontext von Zuwanderung. Aus bürgerlicher Sicht drängen sich hier nun mehrere Fragen auf, die eine seriöse Debatte vertragen: Wie stark beeinflussen Migration, Integration und Sicherheitslage das Erscheinungsbild unserer Städte? Welche Folgen ergeben sich daraus für das Vertrauen in die Ordnung, die innere Sicherheit und das städtische Gemeinwesen? Merz legte nach der Kritik auf jeden Fall noch einmal nach:
Wer es aus dem Lebensalltag sieht, weiß, dass ich mit dieser Bemerkung, die ich in der letzten Woche gemacht habe, recht habe.“ Es sei nicht das erste Mal, dass er dies gesagt habe, und er sei nicht der Einzige, der dies gesagt habe. „Fragen Sie Ihre Kinder, fragen Sie Ihre Töchter, fragen Sie im Bekanntenkreis. Alle bestätigen, dass das ein Problem ist, spätestens mit Einbruch der Dunkelheit.
Bundeskanzler Friedrich Merz, zitiert nach https://www.stern.de/politik/deutschland/friedrich-merz–stadtbild-aussage–was-hat-der-kanzler-genau-gesagt–36152022.html

Eine Bestandsaufnahme
Die Diskussion um das Stadtbild ist somit ein Spiegelbild der tiefgreifenden gesellschaftlichen und demografischen Verschiebungen geworden, die die urbanen Zentren im deutschsprachigen Raum fundamental transformieren. Die gefühlte und erwiesene Unsicherheit in vielen Großstädten, die sich wandelnde soziale Dynamik und die sichtbare Veränderung des öffentlichen Raumes durch Migration stellen zentrale Fragen an die Identität und Lebensqualität unserer Metropolen. Es geht um die Bewahrung des kulturellen Erbes, die soziale Kohäsion und das elementare Sicherheitsgefühl der Bürger, Themen, die in den deutschsprachigen Medien in Österreich wie Deutschland oft verkürzt oder mit Scheuklappen behandelt werden. Den politisch-korrekten Ton hat dabei etwa Ex-Kanzlerin Merkel vorgegeben, die schon vor vielen Jahren berechtigte Bedenken weggewischt hat. Auf AfD-Kritik, wonach auf vielen Straßen kaum noch Deutsche zu sehen wären, sagte Merkel etwa flapsig:
Ich kann auf der Straße nicht erkennen, wer einen deutschen Pass hat und wer nicht!
Angela Merkel (2019); https://www.facebook.com/derspiegel/posts/angela-merkel-antwortet-auf-die-aussage-von-afd-chef-j%C3%B6rg-meuthen-er-sehe-auf-de/10155981252194869
Die Wähler der AfD, oder der FPÖ können allerdings sehr wohl einordnen, wer ihrer Ansicht nach ins gewohnte Stadtbild integriert ist und wer nicht. Die Realität, die viele Bürger täglich erleben, steht dann im Kontrast zu einer medialen Darstellung in vielen linken und liberalen Medien, die diese Phänomene entweder beschönigt oder als bloße Fortschrittsindikatoren interpretieren. Wer mit offenen Augen durch die Straßen Berlins, Kölns, Hamburgs, aber auch Wiens oder Zürichs geht, dem drängt sich ein Bild auf, das sich in seinen soziokulturellen Markern massiv von dem der vergangenen Jahrzehnte unterscheidet. Die demografische Dynamik ist unübersehbar: In vielen Stadtteilen sind Bevölkerungsgruppen mit Migrationshintergrund zur Mehrheit geworden.
In Wien stellen Migranten etwa längst die Mehrheit der Bevölkerung, was vor Jahren ein FPÖ-Politiker flapsig so kommentierte: „Dann wäre Wien noch Wien„. Diese Entwicklung hat freilich weitreichende Konsequenzen für das Gemeinwesen, die Integration und vor allem für die öffentliche Sicherheit.
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Die erwiesene Zunahme migrationsbedingter Unsicherheit
Die Wahrnehmung vieler Bürger, dass die Sicherheitslage in deutschsprachigen Großstädten kritischer geworden ist, ist kein irrationales Gefühl, sondern wird durch harte statistische Daten gestützt. Insbesondere die Kriminalitätsbelastung durch Zuwanderer aus bestimmten Kulturkreisen hat in den letzten Jahren signifikant zugenommen. Statistische Aussagen belegen, dass etwa in Deutschland Nicht-Deutsche – und hierbei muss man ehrlicherweise spezifische Gruppen differenzieren – in der Kriminalstatistik massiv überproportional vertreten sind. Für Österreich ergeben Erhebungen genau das gleiche Bild!
So zeigen etwa die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) der letzten Jahre in Deutschland eine deutliche Steigerung der Tatverdächtigenzahlen bei Zuwanderern (Personen mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus, Asylbewerber, Geduldete etc.). Laut Berichten des Bundeskriminalamtes (BKA) weisen insbesondere bei Gewaltdelikten und Eigentumsdelikten bestimmte migrantische Gruppen eine erhöhte Tatverdächtigenhäufigkeit auf, wenn man sie ins Verhältnis zu ihrem Bevölkerungsanteil setzt. In der nationalen Kriminalitätsbilanz sind Migranten, bezogen auf ihren Bevölkerungsanteil, bei bestimmten Straftatbeständen, deutlich überrepräsentiert . Beispielsweise belegen Studien des BKA und der Landespolizeien eine überproportionale Beteiligung an Messerangriffen und Gruppenkriminalität. In Städten wie Berlin, Essen oder Frankfurt sind Phänomene wie Clan-Kriminalität und die Etablierung von Parallelgesellschaften längst polizeiliche Realität, die das subjektive und objektive Sicherheitsgefühl der angestammten Bevölkerung massiv beeinträchtigen. Friedrich Merz‘ Klartext ist daher nicht nur politisch notwendig, sondern faktisch zwingend, um die Ursachen dieser Entwicklung ohne ideologische Scheuklappen zu benennen.

Der Wandel des öffentlichen Raumes: Visuelle und akustische Transformation des Stadtbildes
Der Spaziergang durch die Innenstädte und Stadtviertel der Metropolen im deutschsprachigen Raum liefert jedem Mitteleuropäer den unmittelbaren Beweis für die massiven Veränderungen des Stadtbildes. Diese Transformation ist nicht nur statistisch, sondern natürlich für jedermann visuell und akustisch evident. Das traditionelle Bild europäischer Großstädte, geprägt durch die eine alte angestammte Kultur mit ihren jeweiligen Traditionen und Cliches, weicht einer global austauschbaren multikulturellen Ästhetik, die für viele Bürger fremd wirkt und bei ihnen das Gefühl der Heimat untergräbt. In der Folge steigt dann ein Phänomen, welches als „White flight“ seit den 1970ern aus den USA bekannt ist: Einheimische setzen sich bei massivem Zuzug anderer Ethnien in die Vorstädte ab.
Das optische Erscheinungsbild vieler Straßen wird z.B. durch eine signifikante Zunahme von Frauen mit Kopftüchern und Verschleierungen geprägt. Diese Kleidungsstücke sind in unserem säkularen und freiheitlichen Kulturkreis kein neutrales Mode-Accessoire, sondern ein sichtbares Statement für eine andere Kultur, die sich in vielen Aspekten vom westlichen Wertesystem abgrenzt. In bestimmten Stadtteilen Wiens, Kölns oder Berlins kann man zudem zeitweise kaum noch ein deutsches Wort auf der Straße hören – ein akustischer Indikator für die rapide abnehmende soziale Durchmischung und die Entstehung von sprachlichen und kulturellen Enklaven. Diese Phänomene sind das Gegenteil von gelungener Integration und führen zu einer Entfremdung zwischen den Bevölkerungsgruppen. Wer sich sichtbar und hörbar vom Kanon der Mehrheitsgesellschaft abgrenzt, trägt natürlich aktiv zur Fragmentierung des öffentlichen Raumes bei.
Stadtbild: Die demografischen Verschiebungen und ihre soziokulturellen Folgen
Die demografischen Verschiebungen infolge von Massenmigration sind die Triebkraft dieser Veränderungen. Innerhalb weniger Jahrzehnte haben sich die Altersstrukturen, die Herkunftsprofile und die religiösen Zugehörigkeiten in den urbanen Zentren dramatisch verändert. Die Bevölkerungsbilanzen der Großstädte zeigen, dass die wachsenden Teile der Bevölkerung überwiegend aus Zuwanderung resultieren. Da die Integration längst nicht mehr funktioniert und von Assimilation gar keine Rede mehr ist, breiten sich natürlich Parallelgesellschaften aus und auf den Straßen kehren teilweise wieder ruppigere Umgangstöne zurück. Das Recht des Stärkeren wird da gerne mit einem Messer unterstrichen, weshalb in Wien, wie in anderen deutschsprachigen Großstädten, zuletzt eine wahre „Messerepidemie“ in den Nachrichten aufgetreten ist.
Diese demografische Realität führt jedenfalls zu einer Reihe von soziokulturellen Folgen, die in der öffentlichen Debatte ehrlich benannt werden müssen. Dazu gehören auch die Belastung der sozialen Infrastruktur (Schulen, Kitas, Wohnungsmarkt), der Anstieg von religiös motivierten Konflikten und die Bildung von Parallelgesellschaften, in denen rechtsstaatliche Prinzipien und demokratische Werte nur noch marginale Bedeutung haben. Die rechtspopulistische Aussage, wonach „Ausländer schuld seien“, lässt sich etwa bei Themen wie steigender Kriminalität, Wohnungsmangel, Wartezeiten in Krankenhäusern et cetera nicht wirklich widerlegen. Das Leben der Einheimischen wird hier durch übermäßige Migration und mangelnde Integration negativ beeinträchtigt.
Die Identität der europäischen Städte, einst geprägt von einer historisch gewachsenen europäischen Kultur, droht unter dem Druck einer unzureichend gesteuerten Multikulturalität jedenfalls stark verloren zu gehen. Konservative Politik muss deshalb eine Priorität auf die Bewahrung der kulturellen Identität und die Wiederherstellung der Sicherheit legen, denn nur so kann der soziale Frieden und die Attraktivität unserer Städte für alle Bürger langfristig gesichert werden. Die Heimat muss auch für die Autochthonen gefühlt Heimat bleiben.
Fazit
Die tiefgreifende Transformation des Stadtbildes in Mitteleuropa, sowohl in seiner visuellen als auch in seiner sozialen Struktur, ist ein direktes Resultat der demografischen Verschiebungen, die durch die Massenmigration der letzten Jahre ausgelöst wurden. Die konservative Kritik eines Bundeskanzlers Friedrich Merz oder eines Bundeskanzlers Christian Stocker an dieser Entwicklung bzw. plastisch am Stadtbild ist daher natürlich völlig legitim! Schon alleine durch die faktische Zunahme von Unsicherheit und die sichtbare Entfremdung vom traditionellen kulturellen Erscheinungsbild im öffentlichen Raum ist offensichtlich. Die statistisch belegte überproportionale Beteiligung bestimmter Migrantengruppen an Kriminalität bestätigt die Sorgen der Bürger, wie auch die klare Analyse von Kanzler Friedrich Merz, dass die Sicherheitslage in unseren urbanen Zentren unbefriedigend ist. Wenn tausende Mitglieder von arabischen Clans die Unterwelt in deutschen Großstädten kontrollieren, dann sollte man hier doch wohl von einer ernsten Beeinträchtigung des multikulturellen Zusammenlebens ausgehen dürfen!
Es ist daher die dringende Pflicht vor allem der konservativen Politik, hier die Migrationspolitik entschieden zu korrigieren und die Priorität auf die Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung und die Bewahrung der kulturellen Kohäsion zu legen. Das Stadtbild ist kein beliebiges Ornament, sondern der sichtbare Ausdruck der gesellschaftlichen Verfasstheit. Wenn der alltägliche Spaziergang durch Wien, Köln oder Berlin das Gefühl vermittelt, in einem fremden Land zu sein – akustisch, optisch und sicherheitstechnisch – dann ist der Kern unserer Gemeinschaft massiv bedroht. Die Sicherheit, die Heimat und die Identität der angestammten Bevölkerung müssen im Zentrum des politischen Handelns stehen, um eine erfolgreiche Zukunft unserer Städte zu gewährleisten. Abschließend wollen wir den Vorsitzenden der deutschen Polizeigewerkschaft zu Wort kommen lassen, der zum Thema Stadtbild etwa Folgendes sagte:
2024 habe es auf Bahnhöfen und Haltepunkten in Deutschland „27.000 Gewaltdelikte, mehr als 2.600 Sexualdelikte, 1.200 Waffendelikte und 600 Messerattacken“ gegeben. Reisende, gerade auch Frauen, würden in den Abendstunden von Bahnhöfen als „Angsträumen“ sprechen.
Man dürfe Menschen mit Migrationshintergrund auf keinen Fall über einen Kamm scheren, so Roßkopf. Es gebe aber auch viele, die kein Bleibe- und Aufenthaltsrecht hätten und die sich nicht integrieren wollten. Diese gelte es in deren „Herkunftsländer oder auch in Drittstaaten zurückzuführen“.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/rosskopf-gewerkschaft-der-polizei-merz-100.html
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Links & Quellen
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/rosskopf-gewerkschaft-der-polizei-merz-100.html
www.dermaerz.at/europas-probleme-wenn-die-politische-mitte-versagt/