LGBTQ: Regenbogen-Propaganda und ihre Auswirkungen!

LGBTQ- Regenbogen- Fahne

In den USA haben neue Umfragen nun ein erstaunliches Ergebnis produziert: Mittlerweile betrachten sich ein Drittel (!) der Frauen zwischen 18 und 28 Jahren als entweder lesbisch, queer oder bisexuell. Besonders betroffen davon ist die Generation Z (1995-2010), die in Medien und Schulen auch der größten positiven Propaganda unter der Regenbogenflagge ausgesetzt worden ist. Diese Propaganda scheint zu wirken und viele junge Menschen wollen offensichtlich unbedingt zu dieser vermeintlich hippen Community gehören.                                Ältere Statistiken aus europäischen Ländern zeichnen uns da allerdings ganz andere Zahlen: Hier hat man erhoben, dass in der Regel nur zwischen 5 und 10 Prozent der Menschen Teil der „LGBTQ-Community sind. In den meisten großen EU-Ländern sprechen wir Stand 2016 von ziemlich genau 7 Prozent. Die „Regenbogen“-Propaganda zeigt hier bei der Generation Z also offensichtlich enorme Auswirkungen und führt zu einer politisch motivierten Überdeklarierung. Die positive LGBTQ-Werbung motiviert Menschen offensichtlich dazu, sich zu einer anderen Sexualität als der ihren zu bekennen. Wir sprechen hier somit von einem starken Mitläufereffekt, der immer mehr zunimmt, wie die Gallup-Umfrage in den USA demonstriert.

Genertion für Generation bekennen sich mehr Menschen in den USA zur LGBTQ-Gemeinde; Quelle: https://news.gallup.com/poll/332522/percentage-americans-lgbt.aspx

Man sieht bei der Gallup Umfrage sehr schön, wie das Selbstbekenntnis zu LGBTQ in den USA von Generation zu Generation immer größer wird. Genau jene Generationen, die noch ohne „LGBTQ Propaganda“ aufgewachsen sind (also alle Geburtsjahre bis 1980), bleiben noch im statistisch erwartbaren Rahmen von 2 bis 5 Prozent. Bei den jüngeren Generationen explodiert die Selbstidentifikation dann geradezu. In der amerikanischen Gesamtbevölkerung hat sich deshalb der Wert jener Menschen, welche sich selbst zur LGBTQ-Gemeinde bekennen, seit dem Jahr 2012 mehr als verdreifacht.

Europa ist derweil politisch korrekt wie kulturell extrem von den USA beeinflusst und macht all diese Trends- popkulturell betrachtet- ebenso mit. Die europäische Linke und europäische LGBTQ-Gemeinden haben die Anregungen aus den USA nur zu gerne aufgenommen und Erfindungen der amerikanischen Linken wie den „Pride Month“ sogar ohne Übersetzung einfach 1:1 übernommen. Wer es im „Pride Monat“ Juni nun als Behörde oder Unternehmen wagt, keine Regenbogenflagge- digital oder physisch-  vor dem eigenen Hauptquartier aufzuziehen, der gilt schnell als homophob und rückschrittlich. Wir wollen in diesem Artikel nun das Phänomen der Propaganda unter dem Regenbogen kritisch analysieren und einen Ausblick in die Zukunft geben.

LGBTQ Statistiken
Europas Bekenntnis zu „LGBTQ“ (Stand 2016) noch vor der breiten gesellschaftlichen Regenbogen-Kampagne der letzten Jahre; Quelle: https://www.statista.com/chart/6466/europes-lgbt-population-mapped/?utm_source=chatgpt.com

Die „natürliche“ sexuelle Verteilung in der Bevölkerung

Sexualität folgt in der Gesellschaft keiner klassischen Normalverteilung, wie man sie etwa von Körpergröße oder Intelligenz kennt. Während die Mehrheit der Menschen sich klar als heterosexuell versteht, zeigt sich daneben eine kleinere, aber stabile homosexuelle Minderheit und eine wachsende Gruppe, die sich irgendwo dazwischen verortet. Man geht dabei laut Umfragen (etwa YouGov 2019 in Großbritannien) davon aus, dass nur 2 bis maximal 4 Prozent der Menschen rein homosexuelle Menschen sind. Neben einer klar heterosexuellen Mehrheit von 70%+ gibt es laut dieser YouGov Umfrage also einige Menschen die hier – wie bei politischen Wahlen – gewonnen werden können, sich für die LGBTQ-Gemeinde irgendwie zu deklarieren, obwohl sie nicht wirklich schwul, lesbisch, queer oder was auch immer sind.

Darunter fällt dann etwa die eigentlich heterosexuelle Teenagerin, die beim Heranwachsen beispielsweise sexuelles Petting mit ihrer Freundin ausprobiert hat, aber auch jene, die mit der LGBTQ-Gemeinde  aufgrund der positiven Werbung nur ideologisch sympathisiert. Nicht weil sie jetzt per se lesbisch ist, sondern weil sie einfach bei Umfragen die Akzeptanz erhöhen möchte, indem sie sich selbst auch zur Community deklariert, um für diese mehr Relevanz über eine Übererklärung zu erreichen. Anders lässt es sich nämlich nicht erklären, dass nun plötzlich fast ein Drittel der amerikanischen Frauen in der Generation Z sich nun zur LGBTQ-Gemeinde zählen.

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Die Politik der Regenbogenfahne

Ein Bekannter des Autors dieser Zeilen ist deklarierter Homosexueller und lässt bei politischen Debatten gerne folgenden Satz fallen: Er tendiere zu FPÖ-Positionen, müsse aber aufgrund seiner Sexualität die Grünen wählen. Darin sieht man sehr schön, dass die Community selbst (aus Akzeptanzgründen), aber auch linke Parteien, Vereine und Gruppen demokratiepolitisch wie geschäftlich und gesellschaftspolitisch einen Antrieb haben, möglichst viele „unentschlossene“ Heterosexuelle auf ihre Seite zu ziehen. Mit der Kerngemeinde von 2 bis 4 Prozent wird man nämlich in einer Demokratie nie eine ernst zu nehmende Gruppe darstellen können. Wenn ein Land nun – wie in der vorigen Grafik Ungarn – sehr konservativ ist, dann deklarieren sich entsprechend weniger Menschen als LGBTQ und man landet eher in dem statistisch erwartbaren Spektrum (siehe Grafik).

Es gibt also in einer Meinungsdemokratie starke Anreize, als Minderheit soviele Menschen wie möglich auf seine Seite zu ziehen, was aus LGBTQ-Sicht völlig legitim ist. Man ist per se eine kleine Minderheit und damit statistisch außerhalb der gesellschaftlichen Norm, will aber dennoch als „normal“ angesehen werden. Die Akzeptanz erfolgt über erfolgreiche Werbung und Etablierung der eigenen Ansichten im Alltag. Deshalb gab es in den letzten Wochen auch eine Debatte um den neuen queeren Stand beim Aufsteirern in Graz. Die FPÖ wehrt sich hier nämlich – zur kollektiven Empörung der linken politischen Reichshälfte – gegen die geplante Vereinnahmung des Aufsteirerns durch eine queere Gruppe mit queerer Hütte. Diese Aktivisten wiederum wollen möglichst alle öffentlichen Bereiche – wie auch Volksfeste – mit ihrem Auftreten besetzen.

Wie schwierig es dann ist, das allerortens erst seit kurzem nach US-Vorbild betriebene „woke“ Aufziehen der Regenbogenflagge wieder zurückzunehmen, zeigt neben Graz auch das Beispiel Deutschland. Hier verkündete die neue Bundestagspräsidentin Julia Klöckner, dass künftig die LGBTQ-Fahne  während des „Pride Monats“ nicht mehr wochenlang auf dem Bundestag gehisst werden würde. Diese Fahne ist schließlich keine politische Fahne und der Bundestag sollte eigentlich nicht für eine sexuelle Gruppe Werbung machen. Deutschlands Kanzler Friedrich Merz trat dem linken Shitstorm schließlich ebenso erfolgreich wie entschieden entgegen:

»Der Bundestag ist ja nun kein Zirkuszelt«, auf dem man beliebig Fahnen hisse.

Bundeskanzler Friedrich Merz, zitiert nach https://www.spiegel.de/politik/friedrich-merz-ueber-regenbogenflagge-am-csd-der-bundestag-ist-kein-zirkuszelt-a-8ad8cbfd-c30f-4a13-bd0e-0970a45bad32

Die gesellschaftliche Problematik der Regenbogenpropaganda

Jeder soll seine Sexualität ausleben können,  wie er möchte und die Biologie wie Geschichte zeigt, dass es keinerlei Sinn macht, die 2 bis 4 Prozent rein homosexuelle Menschen mit Zwang zu Heterosexuellen konvertieren zu wollen, wie es in manchen Religionen und Regionen der Erde  noch heute probiert wird. Aus demographischer Sicht ist es aber auch umgekehrt problematisch durch übertriebene „woke“ Propaganda bis zu einem Drittel der jungen Frauen erfolgreich zu vermitteln, sie seien nicht heterosexuell. Dann werden nämlich Lebensjahre für eine sexuelle Sinnsuche verschwendet, was in immer weniger klassischen Familien und vor allem Kindern resultiert, weil junge Menschen sexuellen Chimären nachlaufen. Wer einem Mitläufereffekt anhängt und glaubt lesbisch zu sein, der wird eher keine klassische Familie anstreben, auch wenn das ganze sich irgendwann als Modeerscheinung einer liberalen Zeit entlarvt wird.

Als westliche Gesellschaften und auch als Staat können wir aber nur fortbestehen, wenn genügend Kinder geboren werden. Deshalb war es global lange Zeit auch nicht im Sinne der Gesellschaften und Staaten, die Homosexualität als etwas normales darzustellen, weil man das Phänomen lieber kleinhalten wollte. Nun überzeichnen westliche Gesellschaften die Identifikation mit LGBTQ wiederum in das andere Extrem und wollen auf einmal möglichst vielen vermitteln, dass sie doch hipp und queer sein sollten. Dabei lautet die statistische Realität, dass von 100 geborenen Kindern offenbar nur 2 bis 4 klar homosexuell sein werden.

Wenn nun aber in den USA ein Drittel der jungen Frauen glaubt, Teil der LGBTQ-Gemeinde zu sein oder sein zu müssen, ohne es wohl tatsächlich zu sein, dann entwickelt sich die LGBTQ-Toleranz in eine problematische Richtung. Die amerikanischen wie europäischen Geburtenraten sind gerade ohnehin – aufgrund vieler Phänomene – auf einem absoluten Tiefpunkt und diese Entwicklung könnte die demographische Selbstabschaffung der westlichen Gesellschaft zusätzlich weiter befeuern– dann nämlich, wenn noch weniger Kinder geboren werden und eine ganze Generation mit 50+ erkennen muss, dass sie eigentlich an ihren eigenen Fortpflanzungswünschen aus idelogischen Gründen vorbeigelebt hat.

Das baldige Scheitern der Politik des Regenbogens

Ich würde in Favoriten nicht mit Regenbogenfahne herumlaufen!

NEOS-Abgeordneter Yannik Shetty; zitiert nach https://www.diepresse.com/17834431/wuerde-in-favoriten-nicht-mit-regenbogenfahne-herumlaufen

Die ganze positive Politik für die LGBTQ-Gemeinde, die politische Werbung und die offen proklamierte Toleranz haben ein demographisches Ablaufdatum. Aufgrund der nahöstlichen Migration gibt es bald sehr große islamistisch-konservative Wählerblöcke in Europas LGBTQ-Städten wie Köln und Wien, die von queerer Propaganda nicht nur nichts halten, sondern diese sogar ablehnen. Solche Meinungen haben in einer Demokratie irgendwann Folgen, denn Politiker wollen schließlich gewählt werden. Das LGBTQ-Phänomen wird also irgendwann wieder ähnlich sukzessive aus dem öffentlichen Raum verschwinden, wie einst die lange populäre Sorge um Tibet im deutschsprachigen Raum. Hilfe für Tibet war einmal das „Free Palestine“ Thema der Linken, wie mancher Rechter vor einigen Jahren. Die Unterdrückung Tibets ist heute zwar schlimmer denn je zuvor, nur ist China  heute so mächtig, dass selbst westliche Lokalpolitiker Abstand von der öffentlichen Unterstützung der Sache Tibets genommen haben.

Die gegenseitige Befeuerung von linker Politik und LGTBQ unter dem Stichwort „Toleranz“ hat als Nebeneffekt die Schleusentore für muslimische Migration geöffnet und damit im Rahmen der Islamisierung den Anfang vom Ende der öffentlichen LGBTQ-Toleranz eingeläutet. Toleranz für Migranten bedeuten aus der Sicht vieler muslimischer Migranten nämlich nicht Toleranz für die Toleranten. Wer das nicht glauben mag, dem sei ein homosexueller Selbstversuch in der Öffentlichkeit in Favoriten nahe gelegt. Es reicht auch ein Blick über das Mittelmeer. Homosexualität ist überall im Nahen Osten aufgrund der Scharia verboten und wird teilweise – in Gaza gibt es beispielsweise einige Fälle – sogar mit der Todesstrafe bestraft. Aufgrund der wenig durchdachten linken Migrationspolitik wird auch Österreich , so wie ganz Europa, an einem nicht mehr allzu fernen Tag diesen Pfad der LGBTQ-Intoleranz wieder einschlagen. Der Peak an Toleranz und Propaganda für die Flagge mit dem Regenbogen liegt zweifelsohne in der Gegenwart, der Abstieg in die Intoleranz hat aber längst begonnen.

Fazit

Die Entwicklung rund um LGBTQ-Identitäten zeigt, wie stark mediale Trends und politische Kampagnen das Selbstbild junger Generationen prägen. Während Statistiken seit Jahrzehnten davon ausgehen, dass nur ein kleiner Teil der Bevölkerung klar homosexuell ist, bekennen sich inzwischen weitaus größere Anteile – etwa der Generation Z und der Millenials – zu vermeintlich queeren Identitäten. Dies wirkt weniger wie ein natürlicher sexueller Wandel, sondern vielmehr wie ein politisch korrekter Mitläufereffekt, der durch mediale Propaganda und popkulturelle Strömungen verstärkt wird. Für eine bürgerliche Gesellschaft stellt sich hier aber nun die Frage, ob es auch verantwortungsvoll ist, Jugendlichen ein solches Identitätsbild regelrecht aufzudrängen – zumal darunter klassische Familiengründung und ohnehin schon schwache Geburtenraten weiter leiden werden. Die Toleranz für andere sexuelle Lebensentwürfe ist wichtig und ein Asset westlicher Gesellschaften. Übertriebene Werbung dafür aber könnte sich  als kontraproduktiv herausstellen.

Zugleich droht ohnehin ein gesellschaftlicher Rückschlag: Je stärker Toleranz und „Pride-Politik“ überzogen werden, desto größer wächst die entschiedene Ablehnung derselben in konservativen, religiösen und migrantischen Milieus. Gerade durch die Massenzuwanderung aus islamisch geprägten Ländern entstehen neue Wählerblöcke, die queeren Lebensentwürfen nicht nur skeptisch, sondern offen feindlich gegenüberstehen. Vom LGBTQ-Überfluss droht dann der Fall ins andere Extrem. Aus bürgerlicher Sicht ist daher klar: Eine Politik, die langfristig das Fundament der Gesellschaft sichern will, darf weder in die Falle ideologischer Überzeichnung noch in die Naivität gegenüber den Folgen kultureller Gegensätze tappen. Nur ein nüchterner Realismus – mit Fokus auf Familie, Fortpflanzung, Stabilität und gesellschaftlichen Zusammenhalt – kann verhindern, dass die gegenwärtige Überbetonung der Regenbogen-Agenda in ihr genaues Gegenteil umschlägt.

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Links & Quellen

https://www.statista.com/chart/6466/europes-lgbt-population-mapped/?utm_source=chatgpt.com

https://news.gallup.com/poll/332522/percentage-americans-lgbt.aspx

https://www.spiegel.de/politik/friedrich-merz-ueber-regenbogenflagge-am-csd-der-bundestag-ist-kein-zirkuszelt-a-8ad8cbfd-c30f-4a13-bd0e-0970a45bad32

https://www.diepresse.com/17834431/wuerde-in-favoriten-nicht-mit-regenbogenfahne-herumlaufen

2 thoughts on “LGBTQ: Regenbogen-Propaganda und ihre Auswirkungen!

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