Mamdani: Das linksradikale Schreckgespenst New Yorks

Zohran Mandani
Zohran Mamdani (2004) bei einer antifaschistischen Demonstration im Bryant Park, Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Zohran_Mamdani#/media/File:Zohran_Mamdani_at_the_Resist_Fascism_Rally_in_Bryant_Park_on_Oct_27th_2024.jpg

New York City, die pulsierende Metropole, die als Inbegriff des westlichen Kapitalismus und der kulturellen Vielfalt gilt, steht politisch vor einer möglichen Zeitenwende – und nicht zum Guten. Mit dem erst 33-jährigen Zohran Mamdani, dem überraschenden Sieger der demokratischen Vorwahlen für das Bürgermeisteramt, droht die tief demokratische Stadt ab November in eine Ära des sozialistischen Experiments und der kulturellen Selbstzerstörung zu rutschen. Der in Uganda geborene Politiker, der sich selbst als „demokratischer Sozialist“ bezeichnet, verkörpert eine Bewegung, die mit linksradikalen, propalästinensischen, teils antisemitischen und islamismus-verharmlosenden Ansichten und einer problematischen Haltung gegenüber westlichen Werten an die Macht drängt. Seine radikale Agenda, seine politische Unerfahrenheit und seine polarisierende Rhetorik werfen ernsthafte Fragen über die Zukunft New Yorks und die politische Stabilität westlicher Gesellschaften in der Zukunft auf. Der neue rassistisch-populistische Ton des Zohran Mamdani klingt wie folgt:

Er wolle die Steuerlast in weiße Nachbarschaften verschieben und diese künftig stärker zur Kasse bitten, sollte er im November gewählt werden.

https://www.newsweek.com/zohran-mamdani-proposes-taxing-whiter-neighborhoods-nyc-2091452

Mamdani möchte die relativ ärmeren farbigen und muslimischen Menschen (vielfach mit Migrationshintergrund) gegen einheimische vermögendere Weiße in New York ausspielen. Dazu bringt er linksextreme sozialistische Ideen mit, die er womöglich während seiner Ausbildung in „Afrikastudien“ aufgesogen hat, einem Fach geprägt von antiwestlichen Ideen des Postkolonialismus. Mamdani ist ein besonders gnadenloser populistischer Blender, der mit seiner Kandidatur nicht nur die 2,2 Millionen jüdischen New Yorker in Angst versetzt. Sein Aufstieg zum demokratischen Kandidaten für das Bürgermeisteramt von New York City sollte jedem besonnenen Beobachter Anlass zur Sorge geben. Was als scheinbar harmloses progressives Politikexperiment verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als gefährliche ideologische Verschiebung, die sowohl die wirtschaftliche als auch soziale Stabilität der Stadt bedroht.

Dieser Artikel beleuchtet die Gefahren, die von Zohran Mamdanis Kandidatur ausgehen und stellt sie in den größeren Kontext eines politischen Trends: Des Aufstiegs eines neuen migrantisch getragenen antiwestlichen „demokratischen Sozialismus“.

AOC
Alexandria Ocasio-Cortez, zweitbekannteste „demokratische Sozialistin“ in den USA, bei der „Fight Oligarchy“ Tour 2025; Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Alexandria_Ocasio-Cortez_(54402331829).jpg

Phänomen: Migrantische Macht und Selbsthass

Mamdani nutzt politische Trends und Ideen, welche einst weiße linke politisch-akademische Eliten seit der „68er Revolution“ kontinuierlich gefördert und weiterentwickelt haben. Darunter fallen eine völlig übertriebene westliche Selbstkritik und daraus resultierende Ideen wie die postkoloniale Theorie! Deren Ergebnis ist ja nichts anderes als eine völlig absurde „universelle westliche Schuld“ an allen relevanten Problemen der dritten Welt. Afrikanisches und asiatisches Versagen wird weißen Kolonialisten in die Schuhe geschoben, obwohl die meisten Kolonien vor 65 Jahren aufgelöst wurden. Der Populist Mamdani gibt bei sozialen Problemen in New York City nun ganz analog einfach dem weißen Amerika und dem Kapitalismus die Schuld! Mamdani beklagt etwa lautstark warum zugewanderte Migranten wie er selbst nicht gleich viel Wohlstand angehäuft hätten, wie europäische oder jüdische New Yorker Familien, die seit Jahrzehnten oder Jahrhunderten in New York leben.

Die liberale Zuwanderungspolitik beißt sich hier also sprichwörtlich politisch in den Schwanz. Zuerst nimmt man aus Überzeugung durch offene Grenzen viel zu viele Migranten auf! Dann explodieren – wenig überraschend – Mieten, Kriminalität, der Dreck auf den Straßen und es entsteht ein neues migrantisches Subproletariat. Schließlich nutzen migrantische Politiker wie Mamdani oder Sadiq Khan in London diesen Zwist für sich politisch aus und streben selbst nach der Macht. „Politisch korrekte ethnische Hetze“ a la „Wir gegen die reichen bösen Weißen“ wird mit dieser rassistischen Rhetorik von der vermeintlichen weißen Schuld wieder salonfähig. Die Wahrheit, nämlich dass die USA erfolgreich sind, eben weil sie ein weißes europäisches reiches Land sind und arme farbige Migranten genau deshalb anzieht, wird von „Postkolonialisten“ gerne ausgeblendet. Man klammert sich lieber an Diskriminierungsphantasien, während die Weißen in den amerikanischen Städten parallel ohnehin zur Minderheit werden.

Begleitet wird das ganze von historischer Ignoranz und Dummheit und einer Prise Radikalismus, zusammengefasst unter dem Begriff „demokratischer Sozialismus„. Einst getragen von Linken wie Bernie Sanders – der in Europa bis heute gerne verharmlost wird – bringt diese Strömung ein enormes Gefahrenpotential mit sich, einerseits für die Wirtschaft, andererseits aber auch geopolitisch, weil die neuen linken Sozialisten Amerikas Rolle in der Welt und damit die westliche Macht am liebsten heute statt morgen aufgeben wollen. Alexandra Ocasio-Cortez ist im Zuge dessen eine weitere gefährliche sehr linke Politikerin, die klar nach dem Präsidentenamt strebt.

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Marxismus im neuen Gewand

Mamdani ist kein klassischer Linker. Er ist die Verkörperung des neuen linken Zeitgeists: jung, eloquent, social-media-affin – und dennoch tief durchdrungen von Ideen, die den Fundamenten der westlichen Gesellschaft diametral entgegenstehen. Wer ihn und seine Agenda ernst nimmt, erkennt rasch: Unter der Oberfläche von Wohlfühlparolen über „soziale Gerechtigkeit“ und „Dekolonisierung“ verbirgt sich ein ideologisches Projekt, das weitaus radikaler ist als es viele Wähler vermuten. Zohran Mamdanis Programm liest sich wie ein Manifest aus den Archiven der sozialistischen Planwirtschaft. Mietpreisdeckel, kostenlose Busse, staatlich betriebene Lebensmittelgeschäfte, Enteignungen, eine „Milliardärssteuer“ und ein Mindestlohn von 30 Dollar pro Stunde – diese Vorschläge klingen nicht nur nach einem Angriff auf den freien Markt, sondern auch nach einer Rückkehr zu den gescheiterten Experimenten des 20. Jahrhunderts.

Der „demokratische Sozialismus“, den Mamdani vertritt, ist im Kern nichts anderes als eine Neuauflage marxistischer Ideen, angepasst an die identitätspolitische Landschaft des 21. Jahrhunderts. Privateigentum, freie Märkte, nationale Identität und westliche Werte – all das wird in seiner Rhetorik gerne  als „strukturelle Gewalt“ gebrandmarkt. Seine Forderungen – von der radikalen Umverteilung bis zur Abschaffung der Polizei (!) – erinnern nicht zufällig an sozialistische Experimente, die weltweit in wirtschaftlichem Ruin und autoritären Strukturen endeten. Kriminalität wird von den „demokratischen Sozialisten“ gerne verharmlost als Widerstand gegen Ungerechtigkeit. Das hatte in linksradikalen Hochburgen wie San Francisco zur Folge, dass Kleinkriminalität nicht mehr strafrechtlich verfolgt wurde. Was war das Ergebnis: Eine Explosion genau dieser Kriminalität.

Dabei ist die Geschichte des 20. Jahrhunderts übersät mit den Trümmern sozialistischer Experimente. Von der Sowjetunion über das sozialistische Indien bis hin zum Venezuela Hugo Chávez‘ – überall wo die Ideologie des demokratischen Sozialismus umgesetzt wurde, endete sie in wirtschaftlichem Zusammenbruch und politischer Repression. Dennoch ignorieren Mamdani und seine Anhänger diese historischen Lehren völlig und behaupten, sie würden es „diesmal richtig machen“.

Rathaus New York City
Das New Yorker Rathaus: Zentrum von Mamdanis politischer Begierde; Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:New_York_City_Hall.jpg

Mamdanis Feindbilder

Wie viele Populisten aller politischen Coleurs arbeitet Mamdani mit klaren Feindbildern: Israel, Kapitalismus, jüdische Netzwerke, Reiche, Weiße et cetera. Auf die Frage, ob er sich vom Slogan „Globalisiere die Intifada“ distanzieren wolle, antwortete er mit Nein! Dieser Schlachtruf von Islamisten, Palästinafans und Linken wird heute als Rechtfertigung verwendet, Juden in aller Welt anzugreifen und zu bedrohen. Genau das ist in den palästinensischen Intifadas bis dato nämlich passiert. Seine Unterstützer und Wähler sucht sich Mamdani in Milieus, die durch die Massenmigration in den letzten Jahren demographisch explodiert sind: Muslime, Migranten aus aller Welt, Wohlstandsverlierer. Das klingt dann im Gespräch mit konservativen Muslimen so:

Wir haben eine Million Muslime. Wenn ihr wählen geht, ist das unsere Gelegenheit zu zeigen, dass Muslime nicht nur zu New York dazugehören. Wir gehören ins Rathaus!

Mamdani zitiert nach Video: https://www.instagram.com/reel/DLZpQi5hMrO

Um Mamdanis gefährliche Weltanschauung zu verstehen, muss man einen Blick auf seine familiären Wurzeln werfen. Sein Vater, Mahmood Mamdani, ist Professor an der Columbia University und ein prominenter Vertreter postkolonialer Theorien. Als Autor von Werken wie „Good Muslim, Bad Muslim“ propagiert der ältere Mamdani eine antiwestliche Haltung, die den Westen als Verursacher globaler Probleme darstellt. Diese intellektuelle Prägung durch einen Vater, der die westliche Zivilisation systematisch delegitimiert, erklärt die radikalen Positionen des Sohnes. Die gängige linksradikale Vorstellung von Dekolonialismus forciert in Wahrheit die umfassende Delegitimierung westlicher Institutionen, Traditionen und Normen. Universitäten sollen „entwestlicht“ werden, Polizei und Militär gelten als „postkoloniale Repressionsapparate“ und die klassische Familie wird als „hegemoniale Struktur“ bekämpft. Beim Londoner Bürgermeister klingt das etwa so:

Es gibt zu viele weiße Männer, die in den Londoner Verkehrsbetrieben arbeiten.

Sadiq Khan, Londoner Bürgermeister, zitiert nach https://www.politics.co.uk/news/2016/03/30/sadiq-khan-there-are-too-many-white-men-on-transport-for-london/

Mamdanis populistische linksextreme Rhetorik, die oft auf postkoloniale Narrative setzt, stellt damit westliche Institutionen und Werte in Frage, die New York und die USA aber genau zu dem gemacht haben, was sie heute sind. Diese Narrative, die den Westen als koloniale Macht dämonisieren, tragen dazu bei, Errungenschaften der westlichen Zivilisation – Rechtsstaat, individuelle Freiheit, Marktwirtschaft – zu untergraben. Stattdessen gewinnt der „demokratische Sozialismus“ in westlichen Gesellschaften an Boden, getragen von einer Generation, die die Schrecken des Sozialismus selbst nicht erlebt hat und die westlichen Freiheitsrechte als selbstverständlich ansieht. Mamdanis Kandidatur zeigt, wie schnell eine Stadt wie New York – ein Symbol des westlichen Triumphes in der Welt – in die Hände von Ideologen geraten kann, die weder die wirtschaftlichen noch die kulturellen Grundlagen der Stadt respektieren.

US-Dollar

Steuerpolitik als Racheideologie

Mamdanis Erfolg ist wohl kein Zufall, sondern das Ergebnis einer systematischen Unterwanderung demokratischer Institutionen durch eine Ideologie, die bereits unzählige Male in der Geschichte gescheitert ist. Der selbsternannte „demokratische Sozialist“ gibt sich zwar gemäßigt, doch seine wahren Absichten offenbaren sich in unbeobachteten Momenten. So sprach er 2021 bei einer Konferenz der Young Democratic Socialists of America offen davon, dass das „Endziel die Übernahme der Produktionsmittel“ sei.

Besonders alarmierend ist Mamdanis explizite Agenda, die Steuerlast massiv in vermeintlich reichere weißere Viertel zu verlagern. Diese unverhohlen rassistische Rhetorik stellt einen direkten Angriff auf das Prinzip der Gleichbehandlung dar und zielt darauf ab, weiße Amerikaner systematisch zu benachteiligen. Mamdani rechtfertigt diese diskriminierende Politik mit dem Verweis auf angebliche „systemische Ungerechtigkeiten“, doch in Wahrheit handelt es sich um eine gefährliche Form des Reverse-Rassismus, der die Gesellschaft weiter spaltet. In Mamdanis Weltbild sind Weiße per se privilegiert und müssen dafür kollektiv „zur Kasse gebeten“ werden – unabhängig von individueller Lebensrealität. Das ist freilich kein Fortschritt, sondern regressiver Tribalismus. Identität ersetzt Leistung, Abstammung ersetzt Verantwortung. Dieses Denken spaltet die Gesellschaft und unterminiert das Prinzip der Gleichheit vor dem Gesetz – ein Grundpfeiler jeder liberalen Demokratie.

Die große Ironie liegt hier darin, dass gerade New York City als Zentrum des globalen Kapitalismus zum Experimentierfeld für eine Ideologie werden soll, die überall versagt hat, wo sie versucht wurde. Mamdanis Ablehnung des Kapitalismus und sein Bekenntnis, dass „wir keine Milliardäre haben sollten“, zeigt eine fundamentale Unkenntnis der wirtschaftlichen Realitäten, die New York zu dem gemacht haben, was es ist.

Die Klüngelei mit dem politischen Islamismus

Mamdanis Identität als Muslim und seine systematische Mobilisierung religiöser Gemeinschaften für politische Zwecke folgt einem beunruhigenden Muster, das wir bereits in anderen westlichen Städten beobachten können. Seine Kampagne nutzte gezielt Moscheen als Mobilisierungszentren und appellierte bewusst an religiöse Identitäten, anstatt säkulare, gemeinsame Werte zu betonen. Besonders bedenklich ist seine unnachgiebige Unterstützung der BDS-Bewegung gegen Israel und seine Weigerung, antisemitische Parolen wie „Globalize the Intifada“ zu verurteilen. Diese Positionen zeigen eine gefährliche Nähe zu extremistischen Strömungen, die unter dem Deckmantel der „Palästina-Solidarität“ antisemitische Ideologien verbreiten. Besonders problematisch ist seine Haltung zu Israel: Mamdani bezeichnet den Gaza-Krieg wider besseren Wissens als „Völkermord“.

Während Mamdani sich selbst als säkularer Muslim vermeintlich moderat präsentiert, wird befürchtet, dass seine Kandidatur konservativen muslimischen Strömungen Auftrieb verleihen könnte, ähnlich wie in London, wo der Bürgermeister Sadiq Khan oft als Symbol für eine vermeintliche „Islamisierung“ des Westens gesehen wird. In London hat die wachsende Präsenz konservativer muslimischer Gemeinschaften zu Spannungen geführt, und Kritiker sehen Parallelen in Mamdanis Aufstieg. Seine starke Unterstützung in muslimisch und südasiatisch geprägten Vierteln, wo die Wahlbeteiligung bei den Vorwahlen besonders hoch war, deutet darauf hin, dass er gezielt diese Communities mobilisiert.

Die Entwicklung in London sollte jedenfalls als Warnung dienen. Dort hat die schleichende Islamisierung der Politik bereits zu einer Situation geführt, in der extremistische Ansichten mehr Raum finden als in vielen muslimischen Ländern selbst. Die systematische Nutzung religiöser Netzwerke für politische Mobilisierung, wie sie Mamdani oder Londons Bürgermeister Khan praktizieren, untergräbt die säkularen Grundlagen der westlichen Demokratie und ebnet den Weg für eine schleichende Transformation der gesellschaftlichen Ordnung.

Gefährliche Unerfahrenheit

Mamdanis politischer Werdegang ist ein weiterer Grund zur Sorge. Mit gerade einmal 33 Jahren und einer kurzen Karriere als Community Organizer und Mitglied der New York State Assembly fehlt ihm die Erfahrung, eine der komplexesten Städte der Welt mit fast 10 Millionen Einwohnern zu führen. Seine Kandidatur wirft also Fragen nach seiner Fähigkeit auf, die Herausforderungen einer Metropole wie New York zu bewältigen. Die Tatsache, dass Zohran Mamdani trotz seiner privilegierten Herkunft als Sohn einer Oscar-nominierten Filmemacherin und eines renommierten Professors einer Elite Universität den „Kampf der Arbeiterklasse“ für sich beansprucht, offenbart die Heuchelei seiner gesamten politischen Persona. Ein Mann, der den Großteil seines Lebens in privilegiertem Umfeld verbracht hat und kaum drei Jahre Berufserfahrung außerhalb der Politik vorweisen kann, will nun New York City führen. Amerikanischer Staatsbürger ist er zudem auch erst seit 7 Jahren.

Seine bisherige Laufbahn liest sich wie die eines ewigen Studenten: gescheiterte Versuche als Rapper, kurzzeitige Tätigkeiten bei Aktivisten-Organisationen und schließlich der Sprung in die Politik ohne nennenswerte Erfolge in der Privatwirtschaft. In einer Zeit, in der New York mit komplexen Herausforderungen wie Kriminalität, Wohnungsmangel und wirtschaftlicher Erholung nach der Pandemie konfrontiert ist, wäre es schon alleine deshalb höchst unverantwortlich, die Stadt einem solchen Novizen anzuvertrauen. Anders als seine Vorgänger, die oft jahrzehntelange Erfahrung in städtischen Ämtern mitbrachten, hat Mamdani aktuell als Abgeordneter der State Assembly kaum Berührung mit den praktischen Aspekten der Stadtführung. Die Führung von Polizei, Feuerwehr, Gesundheitswesen und Bildungssystem erfordert administrative Kompetenz und Erfahrung, die sich nicht durch ideologische linke Reinheit ersetzen lässt.

Fazit

Zohran Mamdanis Aufstieg markiert einen gefährlichen Wendepunkt in der amerikanischen Politik. Hier zeigt sich exemplarisch, wie gescheiterte Ideologien des 20. Jahrhunderts unter neuen Vorzeichen wiederbelebt werden und dabei die Grundfesten der westlichen Zivilisation untergraben. Seine Kombination aus sozialistischer Wirtschaftspolitik, identitätspolitischer Spaltung und religiös motivierter Mobilisierung stellt eine dreifache Bedrohung für die Werte dar, auf denen das westliche System basiert. Die Tatsache, dass ein derart radikaler Kandidat in einer Stadt wie New York erfolgreich sein konnte, zeigt, wie weit die kulturelle und politische Erosion bereits fortgeschritten ist. Wenn selbst das Herz des amerikanischen Kapitalismus bereit ist, mit sozialistischen Experimenten zu spielen, dann ist dies ein Alarmzeichen für die gesamte westliche Welt

Wie der österreichische Ökonom F.A. Hayek bereits in „Der Weg zur Knechtschaft“ darlegte, sind Demokratie und Sozialismus fundamental unvereinbar. Der Versuch, die Wirtschaft zu sozialisieren, führt zwangsläufig zur Konzentration der Macht in den Händen weniger Bürokraten, was demokratische Strukturen untergräbt. Diese sozialistischen Eliten scheitern aber stets an der Komplexität einer modernen Wirtschaftsstruktur, woraufhin die von ihnen gegründeten Planwirtschaften verarmen und im Wettstreit der Systeme zwangsläufig scheitern. Mamdanis Programm mag eines Tages demokratisch legitimiert sein, doch seine Umsetzung würde zu einer Situation führen, in der wirtschaftliche Freiheit systematisch abgebaut wird. Wenn der Staat Lebensmittelgeschäfte betreibt, Mietpreise diktiert und Privateigentum nach rassistischen Kriterien umverteilt, ist der Schritt zu einer Planwirtschaft nicht mehr weit

Es liegt nun an den verantwortungsbewussten Bürgern New Yorks, im November die richtige Entscheidung zu treffen und zu verhindern, dass ihre Stadt zum Testfeld für eine Ideologie und einen unerfahrenen Politiker mit bedenklichen Ideen wird. Will man wirklich eine Politik des ethnischen Neides, die Vertreibung von großen Steuerzahlern aus der Stadt und eine Spaltung entlang ethnischer Linien? Will man einen Klassenkampf und ethnische Polarisierung, was gelinde gesagt an die schlimmsten Kapitel des Marxismus erinnert, nur neu verpackt als „demokratischer Sozialismus“? Die Geschichte hat jedenfalls gezeigt, dass solche Ansätze nicht zu mehr Gerechtigkeit, sondern zu wirtschaftlicher Stagnation und gesellschaftlichem Zerfall führen. Mamdanis Äußerungen, die oft westliche Politik und Institutionen angreifen, während er gleichzeitig muslimische Werte indirekt stärken könnte, machen ihn für Kritiker zu einem „trojanischen Pferd“ für Ideologien, die mit westlichen Werten unvereinbar sind.

Mamdanis Kandidatur ist kein Einzelfall, sondern Ausdruck eines globalen Trends: Der Aufstieg junger, radikal linker Politiker mit Migrationshintergrund, die sich explizit gegen die Werte und Ideale ihrer Aufnahmeländer stellen. Ob in den USA, Kanada, Großbritannien oder Deutschland – überall entstehen ähnliche Figuren, die unter dem Banner von „Antirassismus“ und „Gleichheit“ das westliche System in Frage stellen und gegen die angeblich „weiße Vorherrschaft“ agitieren. Was diese neuen Sozialisten eint, ist ihre historische Amnesie. Sie haben nichts aus dem Scheitern der sozialistischen Experimente des 20. Jahrhunderts gelernt – weder aus den Millionen Opfern kommunistischer Diktaturen noch aus der ökonomischen Misere, die jede planwirtschaftliche Ideologie mit sich bringt. Ihre Ideen sind romantisch,  ihre Auswirkungen wären jedoch verheerend.

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Links & Quellen

https://www.newsweek.com/zohran-mamdani-proposes-taxing-whiter-neighborhoods-nyc-2091452

https://www.nytimes.com/2025/06/25/nyregion/mamdani-policies-stances.html

https://www.focus.de/politik/ausland/demokrat-mamdani-will-new-yorker-buergermeister-werden-und-weissere-viertel-staerker-besteuern_e5397d85-8061-4dfa-8716-cd469fe28bd7.html

https://www.foxnews.com/politics/mamdani-under-fire-over-resurfaced-2021-video-endorsing-socialist-goals

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